Seite:DE Hebel Werke 1834 2 155.png

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Der Abendstern.[1]

Willkomm, willkomm! Schon wieder da,
Und schon denselben Bergen nah,
Du lieber schöner Abendstern?
– Bei seiner Mutter wär er gern;

5
Er trippelt nach mit mattem Schein,

Und holt sie eben doch nicht ein.

     Von allen Sternen groß und klein,
Ist er der liebste, er allein.


  1. Diese von Hebel selbst verfaßte Uebersetzung des allemannischen Gedichtes gleichen Namens wurde von ihm zuerst in der Iris[WS 1] 1804 S. 333 u. ff. öffentlich mitgetheilt.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Digitalisate siehe unter Johann Georg Jacobi#Zeitschriften
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 155. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_155.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)