Seite:De Arndt Mährchen 2 043.jpg

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wahnen, plötzlich een gewaltiges Für upstigen sehn, un in eener halwen Stund is alles alles, Hus un Hoff un Minschen un Veh un de Smitt mit den Sinigen un mit sinen Düwelsgolde, to Stoff un Asch vörbrennt west un hett man nümmer keene Spur van em sehn. Äwerst een Mann ut Mölnitz, de tom Löschen tolopen was, hett eenen swarten Pudel sehn, de mit gräulich glönigen Oogen dör den Gården un Busch wegstrek un noch lang gräselich hülde. So hült de Satan vör Froiden, wenn he arme Seelen vörslingen kann. – Un dat was ook eene Pudelgeschicht, un wat seggt de Herr nu to sinen swarten Apollo Sing’s fine!

Un Herr Fritz lachte ut vullem Halse, doch sach he dåbi går possierlich un vörsierd ut, as wenn em wat in de Borst schaten was. Denn Jochen Eigen schull ook mal sinen Spaß hebben. Äwerst nu nam Meister Mierk dat Wurt, schof sine Mütz een paar Mal up dem Kopp herüm, kloppte de Asch ut siner Pip un sprak also:

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Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 43. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_043.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)