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wohen se wullen; dat weren äwerst mennige Dusende. Un he reep nah in de Händ klatschend: Flegt! flegt in de wiede Welt! wi hebben unser Witt Düweken wedder funden.

Un de jungen Lüde beschenkten den Buren un sine Fru riklich un leten se wedder to Hus reisen. De lütte Burdern äwerst wullen se nich missen; ook wull dat hübsche Kind nümmer weg van Witt Düweken, un Witt Düweken hedd se leef, as were se ehr Swesterken west, un sede: Di kann ick nich laten un missen un will di to diner Tid den Brutkranz int Håar setten.

Un man hett noch mennig Jåhr van Witt Düweken un ehrer wundersamen Vörwandlung un Erlösung spraken und alle Lüde då herüm hebben noch lang den Versch sungen:

Witt Düweken! Witt Düweken
Wat hest du för’n schön Liweken!
Wat büst du för’n tru Wiweken!

Empfohlene Zitierweise:
Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 136. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_136.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)