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du doch gewiß bi uns. Un Dom sede: Juchhe! ja gewiß, gnädige Frau, un dat schall een Wurd sin! Un de olde Hex ging lustig weg, un rüstede de Hochtid to.

Se wullen äwerst eenanner alle beid bedregen, un deswegen ging disse Hochtidshandel so swind un willig. Dom hedde van Anfang an sine Dummheit vörstellt, un dårüm stellde he sick ook nu, as dücht em de öldste Dochter der olden Hex as dat schönste Fräulen up Gotts Erdboden. Dat was se gewißlich nich: se was dwargig pucklich un so häßlich, datt Katten een Gruwel vör ehr ankamen kunn. De Oldsche äwerst dacht en dör de Dochter to fangen, un hedd ehr Bescheid seggt. Denn so sede se to ehr: Döchterken, min wittes Döchterken, hür nipp to: Disse Minsch, unser Knecht, hett eene Kunst, de gefährlich is un uns all ümbringen kann; un darüm schast du disse Nacht in sin Bedd stiegen un em’t afluren, wo se sitt. Denn weeten wi dat, so hebben wi den Schelm fast un he schall uns keene Müse mehr maken. Dårüm, wenn he hüt Awend mit di to Bedd gahn will un vam Hochtidswin un van Leewe woll betippt is, denn bidd en üm sine Heemlichkeit, un hest du se em aflurt, vörgät se mi jo nich, dämit wi siner Meister warden un dat Spill ümkehren känen.

Un dat wurd eene lustige un dulle Hochtid, un då fund sick allerhand Volk in, dat des Nachts üm Galgen un Rad flikt un üm den Blocksbarg danzt; äwerst hier weren se alle vörnehme Herren un Damen un treden in Gold un Siden up; un Dom de Brüdegam stellde sick, as höll he se dåvör, un tierde sick sehr dumm un apisch,

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Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 168. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_168.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)