Seite:De Arndt Mährchen 2 177.jpg

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dat Domslof fin maken. Denn wenn du för din buntes Vägelken in den fürigen Awen springst, so schall’t mit all den annern Vägeln fri sin. Un Dom besunn sick een beten, un ditt Mal dücht’ et em keene Schand, wenn he sin Pusch! mal brukte; un he nam de olde Hex bi der Hand un flog in un sede: Topp! dat is een Wurd! de Domsnamen schall in mi nich to Schanden warden. Äwerst dat Für is het, un ick hew eenen Gruwel so van sülwst henin to springen; dårüm kumm, un schuw mi henin. Un se was froh in der Hoffnung, nu würd se en woll quit warden un bawenin, wenn he dood were, sine heemliche grote Kunst wohl noch finden. Un Dom stellde sick wedder sehr dumm un dölpsch, un so trat he vör dat Awenloch, un stämmde sick up sine starken Beenen, datt he sick strüwen künn. De olde Hex äwer in sinem Rüggen makte sick stark, un schof un schof ut allen Kräften, un achter ehr stunden veele hundert Kater un Zegenbück un drängden se wedder vörwarts. Un as de ganze Last up Dom drückte un he sick nah am Störten föhlde, då rührde he swind mit dem lütten Finger am Ring un sede Pusch! un im Hui weg was he, un de olde Hex, de nicks mehr vör sick hedd un van ehren Mackers van achtern vörwarts stött wurd, störtede in dat Für un hülde as eene hungrige Wülwin in den Twelften. Äwerst nu was ehr Spill vörbi, un nüms kunn ehr helpen, se müßte jämmerlich vörbrennen; denn se was in egre egne Kunst geraden un in ehr egne Smeer fallen. Denn dat is een wåhr Wurd, wat de Lüd so seggen: eene Hex, de in ehre egne Hexeri gerött, kann nümmer wedder herut kamen.

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Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 177. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_177.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)