Seite:De Arndt Mährchen 2 179.jpg

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sick äwer eenanner un ook, wo dat schöne un lustige Hexenwark blewen was.

Un don togen se all bargdal in dat Land, wo dat warmer un schöner was, un de meisten in groten Froiden, wiel fast jeder sinen Schatz am Arm hedd. Un dat was een Juchen Tosen un Josen un Singen un Klingen as in den ersten Dagen des Froihjåhrs, wo alles grönt un bloiht un de Vägelken, de de kolde Winter int warme Muhrenland vörjagd hedd, wedder to Hus kamen un ehre Kehlen to Gesängen stimmen. Un as se unnen im Dal weren, dankten alle ehrem Erlöser Dom, un reisten up allen Straten un Wegen to Hus, jeder in sin Land un to den Sinigen. Un Dom sede to siner Prinzessin: Nu, mine leewste Dietlinde, känen wi ook henreisen, wo din Vader wahnt, un dat ward mi nich mehr gefährlich wesen; denn ick weet, datt ick dat Hardeste un Gefährlichste bestahn hew, wat de Dom bestahn schull, un dat Äwrige ward man een lichtes Kinderspill wesen.

Un se tögen wieder herup im Swawenlande un hürden, datt groter Upruhr west was gegen den olden Hertog un datt een paar Grewen en mit Wehr un Wapen anfallen ut dem Feld slagen in dat Gefängniß set’t un sine Herrschaft an sick reten hedden. Un Dom bedachte sick nich lang. As he in de Stadt Rotwiel kam, ging he hen un köffte sick een Striedross un Wapen un Rüstung, red up dem Markt up un let sine Fahn mit dem Ridder, de eenen Draken sleit, flegen, un sinen Herold utropen:

Dom! Dom! Hierher! Hierher! De Ridder Dom

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Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 179. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_179.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)