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Oogen im Kopp, un wuß to eenem slanken un zierlichen Snidergesellen up. Denn allmälig hedd sin Vader de groten Gedanken vörgäten, un sede: Sniders sünt ook Lüde. He let sinen Hans äwerst jümmer sehr nett un alamodisch in Kledern gahn, denn he was een vörmägender Mann un hedd man dat eenzige Kind. Vör allen Dingen äwerst trachtede he dårnah, datt Hans een geschickter un sneller Dänzer wurd un sinen Hot mit Manier afnehmen un sinen Bückling mit Anstand maken kunn. Denn he sede: Unsereens mütt veel mit vörnehmen Lüden ümgahn un to Grewen un Generals un Prinzen goden Morgen seggen; een Snider schull alltid as de Kinder der Vörnehmen ertagen warden; ick hew woll sehn, datt man mit lichtem un behendem Foot in der Welt uptreden mütt, denn je swårer man uptret, desto harder stött man an, un gewiß is't een gewaltig Wurd, dat Wurd: Kleder un Snider maken Lüde.

Hans Scharpsteker was negentein Jåhr old un würklich een hübscher junger Snidergesell mit roden Backen un hellen smachtigen Oogen. Up allen Börgerhochtiden hedd he den Vördanz, speelde ook een beten up der Cither, un sung de schönsten Arien; so datt de jungen Fruen un Jumfern en man den schönen jungen Snider nömden, olde ernsthafte Lüd äwerst koppschüddelten un seden: he is een Geck as sin Vader, een upgeblasener Narr.

Nu begaff sick etwas, dat den jungen Snider in de Welt dref; un he schull nu vörsöken un pröwen, wat de Siegerhuw em bedüd't hedd. In Soltwedel was een grot Vagelscheten, un de olde Klas Scharpsteker schot dat beste

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Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 187. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_187.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)