Seite:De Arndt Mährchen 2 189.jpg

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Disse Hansische Ohrfieg gaff eenen groten Uplop un Upruhr in der Stadt un de Schosters un Schohknechte dheeden sick tosam un drauden alle Sniders as de Flegen un Müggen dood to slan, wenn se sick vör en blicken leten. Un don fuhr eene grote Angst in de armen Kledermakers; denn wo schullen ehre finen Händekens dat woll mit den knotigen un knorrigen Füsten der Schohknechte upnehmen? In disser groten Noth funden se keenen annern Rath, as datt Hans Scharpsteker dat Feld rühmen un as de Sündenbuck för alle in de wiede Welt henin jagt warden schull. Un de olde Klas roth sülwst dåto. Un sine Moder snürde em unner dusend Thranen sin Bündel un sin Vader bröcht en des Nachts, as alle Schosters slepen, heemlich ut dem Dure un sede em: Holl di frisch, min dapprer Jong! un lat di dat erste halwe Jåhr nich marken, datt du een Snider büst; denn de Schelms, de Schohknechte, künnen di nahspören. Un hier hest du, wovan du unnerdessen lewen kannst - un he drückte em föftig Daler in de Hand. Un de beiden seden eenanner Adje.

Un Hans ging mit sinen föftig Dalers ganz lustig in de Welt henin un lewde de ersten Weken går vörgnögt un wanderde dör veele dütsche Länder un Städer un danzte mit mennigen hübschen Jumfern; un dat Wanderlewen geföll em woll. Äwerst he hedd nich an sines Vaders halwes Jåhr dacht, un nah säwen Weken was sine Tasch leddig. As em nu de letzte Daler ut dem Büdel sprung, was he grad in eener Stadt in der Slesie, de Öls het. Då was to der Tid eene Bande Kumödijanten van der

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Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 189. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_189.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)