Seite:De Arndt Mährchen 2 205.jpg

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un goden Mod fatede. Hans bat sick äwerst noch acht Dag ut, bet he den groten Strid wagen wull: denn, sede he, ick bün länger as drei Weken dör juwe polsche un litthausche Wüstenei tagen, wo't nicks to kniepen un to biten gifft, un nu hew ick twee Dag to Foot gahn un binah hungern müßt. Darüm gewt mi de acht Dag Respiet, datt ick mi wedder een beten vörhalen un vörkowern un mine Kräfte stärken kann. Un de Hertog stund em dat gern to, un he un sine Dochter hedden de lustigsten Dage in siner Gesellschaft, un dat kam en vör, as weren se im Himmel un as hedde de Langewiel up ewig van en Afsched namen. Denn Hans vörtellde en de wunderlichsten Geschichten un Aventüren un bröcht hier alles an den Mann, wat he jemals up dem Theatrium spelt edder in Bökern lesen hedd. Denn he hedd eenen klüftigen un anslägschen Kopp un eene smidige Tung, un kunn recht årdig vörtellen.

Den drüdden Dag, as de Maler mit dem Schild kam un alle den Schild betrachteden un de Flegen un de Inschrift dårup, vörwunderden se sick sehr un keeken den Ridder Unvörzagt an, äwerst nüms wagde dat Wurd an en to richten. Toletzt nam de olde Hertog, de sick sehr wise dünkte, sick den Mod en to fragen un sede: Herr Ridder, ick bild mi in, ick seh doch recht? Ditt is juwe Hand, un ditt sünt säwen Flegen? un disse Flegen bedüden gewiß een Wurd, dat ji mal spraken hewt bi eener groten Gelegenheit, bi irgend eenem Strid edder in eenem Duwell? un ji hewt de Flegen tor Erinnerung an eene grote Dhad up juwen Schild malen laten?

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Ernst Moritz Arndt: Mährchen und Jugenderinnerungen/Zweiter Theil. Berlin 1843, Seite 205. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Arndt_M%C3%A4hrchen_2_205.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)