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Platz, wie ein heidnisches Heiligthum oder wie die heimlichen
Stellen, wo geschmackvolle Romanschreiber ihre Mädchen baden
lassen. Von dem kleinen Teiche abwärts immer steil
und schroff nach Katzenstein, einer Veste, verfallen wie die andern,
dann in die Ebene und nach Mais, wo ich fast erdrückt
von der Hitze, in der ich seit der Fragsburger Höhe gewandert,
ins kühle Wirthshaus trat, um die trockene Kehle zu
netzen und mir die Schuhe bürsten zu lassen zum anständigen
Eintritt in die alte Landeshauptstadt Meran.
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Steub: Drei Sommer in Tirol, München 1846, Seite 408. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Drei_Sommer_in_Tirol_(Steub)_416.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Ludwig Steub: Drei Sommer in Tirol, München 1846, Seite 408. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Drei_Sommer_in_Tirol_(Steub)_416.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)