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An den Grafen Michael von O*** zu seinem Namenstage.
Erzengel Michael, der einst mit starker Hand
Den Höllendrachen überwand,
Gab dir den Namen, Graf! Ich wünsche dir, im Kriege
Nicht Höllengeister zu bestehn;
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Nein, zu dem süßesten der SiegeMag Amor selbst mit dir zu Felde gehn.
Dir die vortrefflichste der Schönen zu ersiegen,
Mußt du, wie Michael, als Held und Engel kriegen.
Empfohlene Zitierweise:
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 105. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_138.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Susanne von Bandemer: Neue vermischte Gedichte. Berlin, 1802, Seite 105. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_vermischte_Gedichte_(Bandemer)_138.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)