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verschiedene: Die Gartenlaube (1899)

Allerlei Kurzweil.

Bilderrätsel.


Wechselrätsel.

Was ist das? – Einmal mit dem G
Und zweimal hast du’s mit dem D.
 F. Müller-Saalfeld.


Litterarisches Füllrätsel.

H. von Schmid
R. Ortmann
W. von Hillern
J. Boy-Ed
W. Heimburg
V. Blüthgen
E. Marlitt

In die leeren Felder trage man Werke der nebenstehenden Schriftsteller und Schriftstellerinnen ein, die von der „Gartenlaube“ veröffentlicht wurden. Bei richtiger Lösung ergeben die Anfangsbuchstaben jener Werke den Titel eines Romans aus der Feder einer sehr beliebten Erzählerin dieses Blattes.


Rösselsprung. Von Oscar Leede.


Dominoaufgabe.

A, B und C nehmen je acht Steine auf. Vier Steine mit 33 Augen bleiben verdeckt im Talon. C hat auf seinen Steinen l8 Augen mehr als B. Es wird nicht gekauft.

A hat:

A setzt Doppel-Sechs aus und gewinnt dadurch, daß er seine Steine zuerst los wird. Als letzten Stein setzt er Drei-Blank. B kann nur bei der ersten, fünften und sechsten Runde ansetzen. C muß bei der dritten, vierten und siebenten Runde passen. Dadurch behält B fünf Steine mit 12 Augen übrig. Die 15 Steine der Partie haben 90 Augen.

Welche Steine behält B übrig? Welche Steine liegen im Talon? Wie ist der Gang der Partie? A. St.     


Scherzrätsel.

Als die Mitte – und das Ende –
Wer den Städtenamen fände!  E. S.


Auflösung des Homogramms auf
dem Umschlag von Halbheft 12.

Auflösung des Inschrifträtsels „Der alte Kalif“ auf dem Umschlag von Halbheft 12.

Wenn man Zeile für Zeile (von oben nach unten) erst alle Buchstaben, die in den Rauchwolken stehen, abliest und dann ebenso die Buchstaben, welche übrig bleiben, so erhält man:

1) Ruhe ist die
2) erste Bürgerpflicht.


Auflösung des Rätsels auf dem Umschlag von Halbheft 12.

 Nichtraucher! – . ich . . auch . . !


Auflösung der Schachaufgabe auf dem Umschlag von Halbheft 12.

1. S e 7 – f 5 K e 4 – d 5: A. 1. ………. K e 4 – f 5:

2. D c 3 – b 3 + beliebig. 2. D c 3 – h 3 + beliebig.

3. L d 4, S d 6 matt. 3. D d 3, S c 3 matt.

Auf 1. …… f 4 – f 3 folgt 2. S f 5 – e 7 nebst 3. D c 3 – e 3, c 2 matt; alle andern Gegenzüge von Schwarz widerlegt die Drohung 2. S f 5 – d 6 + K e 4 – d 5: 3. D c 3 – e 5 matt.


Auflösung der Skataufgabe auf dem Umschlag von Halbheft 11.

Der Spieler in Mittelhand hat, da er auf Null ouvert gereizt worden ist, Grand angesagt. Die Karten sind ursprünglich so verteilt:

Skat: s9, s8.
Vorhand: e9, e8, e7, gD., gZ., gK., gO., g8, g7, sK. = 32.
Mittelhand: eW., gW., eD., eZ., eK., eO., g9, aD., sZ., sO.
Hinterhand: rW., sW., rD., rZ., rK., rO., r9, r8, r7, s7 = 32.

Der Spieler hat nur den zweiten und vierten Stich mit 28 Augen erhalten, also mit Schneider verloren, da Hinterhand die übrigen Stiche macht.




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Druck von Julius Klinkhardt in Leipzig.
Empfohlene Zitierweise:
verschiedene: Die Gartenlaube (1899). Ernst Keil's Nachfolger, Leipzig 1899, Seite 420_b. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1899)_0420_b.jpg&oldid=- (Version vom 8.3.2021)