Seite:Kinder und Hausmärchen (Grimm) 1812 II 157.jpg

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hadden, do kummet se an dat Schlott, wovon de Künigssuhn was, un dobie was en Dorp. Ase se do anne keimen, do segd de Künigssuhn: „blief hie, mine Leiweste, ik will eest up dat Schlott gohen un dann will ik mit den Wagen un Bedeinten kummen un will die afholen.“ Ase he do up dat Schlott kummet, do wert se olle so frau, dat se den Künigssuhn wier hett; do vertellt he, he hedde ene Brut un de wür ietzt in den Dorve, se wullen mit den Wagen hintrecken un se holen. Do spannt se auck glick an un viele Bedeinten setten sik up den Wagen. Ase do de Künigssuhn instiegen wull, do gab ün sine Moder en Kus, do hadde he alles vergeten, wat schehen was un auck wat he dohen will; do befal de Moder, se sullen wier utspannen un do gingen se olle wier in’t Hues. Dat Mäken awerst sitt im Dorpe un luert un meint, he sull se afholen, et kummet awerst keiner. Do vermaiet (vermiethet) sik de Künigsdochter in de Muhle, de hoerde bie dat Schlott, do moste se olle Nohmiddage bie den Water sitten un Stunze schüren (Gefäße reinigen). Do kummet de Küniginne mol von den Schlotte gegohen un gohet an den Water spatzeiern un seihet dat wackere Mäken do sitten, do segd se: „wat is dat fur en wacker Mäken! wat gefölle mie dat gut!“ Do kiket se et olle an, awerst keen Menske hadde et kand. Do geit wohl ene lange Tied vorbie, dat dat Mäken eerlick un getrugge

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Brüder Grimm: Kinder- und Haus-Märchen Band 2 (1815). Berlin 1815, Seite 157. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kinder_und_Hausm%C3%A4rchen_(Grimm)_1812_II_157.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)