Seite:Kinder und Hausmärchen (Grimm) 1812 II 263.jpg

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de Luide und segden: „do kümmt usse Hunkepus wier an, wo hest du doh lägen un schlopen?“ He seg: „ick heve förwohr nig slopen, nu is ganz Engelland gewunnen un et is en wohren Frerden (Frieden).“ Do segde de Kaiser von den schönen Ritter, de em hev biestohen; do seg de junge Mann to en Kaiser: „wöre ick nig bie ju west, et wöre nig guet gahen.“ Do will de Kaiser em wat upn Buckel gierwen, „ji, seg he, wenn ji dat nig gleiwen willt, will ick ju minen Arm wiesen“ un asse he den Arm wiest un asse de Kaiser de Wunde süt, do wert he gans verwündert un segd: „villicht büst du Gott sölvst ader en Engel, den mie Gott toschickt hev un bat em üm Verzeihnüß, dat he so grov met em handelt hädde, un schenket em sin ganse Kaisers Gut. Un de wilde Mann was erlöset un stund ase en grauten Künig för em un vertelde em de ganse Sacke un de Berg was en gans Künigs-Schloß un he trock met sine Frau derup un lerweten vergnögt bis an eeren Daud.“


51.
De drei schwatten Princessinnen.


Ostindien was von den Fiend belagert, he wull de Stadt nig verloeten, he wull ersten 600 Dahler hebben. Do leiten se dat ut trummen: well de schaffen könne, de soll Börgemester weren.

Empfohlene Zitierweise:
Brüder Grimm: Kinder- und Haus-Märchen Band 2 (1815). Berlin 1815, Seite 263. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kinder_und_Hausm%C3%A4rchen_(Grimm)_1812_II_263.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)