Seite:Literarischer Verein Stuttgart IX 234.png

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des er dem biderbem man verzec
des enmohte er niht gewinnen
dc waz der wille kom dv͛ statte
si scheiden sich zeivngist mit minnen.

15.
Do der gv̊te wernhart(H. 2, 374b)

an dise welt geborn wart
do begonde er teilen al sin gv̊t.
do gewan er rv̊degers mv̊t
der saz zebechelere
vnd phfac[1] der marke menegen tac.
der wart von siner frvmecheit so mere.

16.
Steinberc die tvgende hat

dc ez sich nieman erben lat.
wan ein der och eren phligit
dem strite hat ez an gesigt
nv hat ez einen erben
der werrden (so) œtingere stam.
der wil im sinen namen niht verderben.

17.
Wan seit zehove mere

wie gescheiden were
kerlinc vnd gebewart
si liegent semmir min bart.
zwene brv̊der die gezvrnent
vnd vnder zvͤnent den hof.
si lant ie doch die stigelen vnverdvrnet.

18.
Mich mv̊t dc alter sere.

wan ez hergere
alle sine craft benam.
ez sol der gransprvnge man
bedenken sich enzit.
swenne er zehove werde leit.
dc er zegwissen herbergen rite.

19.
Swie sich der ricbe betraget

so dem nothaften waget

  1. Lies pflac.
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart (Band IX). Stuttgart, 1844, Seite 234. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Literarischer_Verein_Stuttgart_IX_234.png&oldid=- (Version vom 7.1.2019)