des Forstamts Söflingen | 500 fl. | |
des Forstamts Kirchheim: | im Revier Altenstadt | 290 fl. |
" " " | im Revier Wiesensteig | 450 fl. |
Die Fortschaffung des Holzes beschränkt sich in Ermanglung von Floßbächen und floßbaren Flüssen lediglich auf den Transport durch die Achse.
Der Ertrag der Waldungen deckt mehr als hinlänglich die Bedürfnisse der Oberamts-Insassen, indem allein aus dem Revier Stubersheim immerhin 90 Procent ausgeführt werden.
Der Absatz geht theils nach Geislingen, noch mehr aber nach Göppingen und in die zwischen den beiden Städten liegenden Thalorte. Auch die Verwerthung des Holzerzeugnisses aus dem Revier Altenstadt hat dieselbe Richtung, und nur aus den bei dem Reußenstein liegenden Waldungen des Reviers Wiesensteig wird ein Theil des Holzes nach Kirchheim und Umgegend verkauft.
So weit die Notizen des Forstamts zu Gebote stehen, betrugen die Holzpreise im Forstamt Kirchheim, in den früher zur Krone Baiern gehörigen Revieren Altenstadt und Wiesensteig
im Jahre 1811: | 1841/42: | |
Der Kubikfuß Eichenholz | 9–12 kr. | 14–18 kr. |
" " Buchenholz | 8 kr. | 8–10 kr. |
" " Aspenholz | 41/2–5 kr. | 5 kr. |
Die Klafter Buchenholz | 4 fl. 30 kr. bis 7 fl. | 15–17 fl. |
" " Eichenholz | 3 fl. 30 kr. bis 5 fl. 30 kr. | 11–16 fl. |
" " Birkenholz | 3 fl. 30 kr. bis 6 fl. | 12–14 fl. |
100 Stück buchene Wellen | 3 fl. bis 4 fl. | 10–11 fl. |
" " aspene " | 2 fl. | 4– 7 fl. |
in dem Forstamt Söflingen | im Forstamt Blaubeuren | ||
1841/42: | 1841/42: | ||
Der Kubikfuß Eichenholz | 14–18 kr. | 10–14 kr. | |
" " Buchenholz | 12–15 kr. | 9–12 kr. | |
" " Aspenholz | 5– 7 kr. | 6– 8 kr. | |
Die Klafter Buchenholz | 11–12 fl. | 10–12 fl. |
Empfohlene Zitierweise:
Christoph Friedrich von Stälin: Beschreibung des Oberamts Geislingen. J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1842, Seite 070. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAGeislingen_070.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018) |