Seite:Proehle Kinder- und Volksmaerchen 170.jpg

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Tanze gibt, der dich behütet und bewahrt, denn ich alter Mann kann's nicht, das seh' ich nun klar.“


57. Der Lorberbaum auf der Haide.


Dort auf jener Haid' steht ein Lorberbaum, träget Le la Laub, träget Laub.

Was saß an dem selbigen Baum? Ein wunderschöner Ast. Ast an dem Baum, Baum auf der Haid'. Dort auf jener Haid' steht ein Lorberbaum, träget Le la Laub, träget Laub.

Was saß an demselbigen Ast? Ein wunderschöner Zweig. Zweig an dem Ast, Ast an dem Baum, Baum auf der Haid'. Dort auf jener Haid' steht ein Lorberbaum, träget Le la Laub, träget Laub.

Was saß an demselbigen Zweig? Ein wunderschönes Nest. Nest an dem Zweig, Zweig an dem Ast, Ast an dem Baum, Baum auf der Haid'. Dort auf jener Haid' steht ein Lorberbaum, träget Le la Laub, träget Laub.

Was lag in demselbigen Nest? Ein wunderschönes Ei. Ei in dem Nest, Nest an dem Zweig, Zweig an dem Ast, Ast an dem Baum, Baum auf der Haid'. Dort auf jener Haid' steht ein Lorberbaum, träget Le la Laub, träget Laub.

Was saß in demselbigen Ei? Ein wunderschöner Vogel. Vogel in dem Ei, Ei in dem Nest, Nest an dem Zweig, Zweig an dem Ast, Ast an dem Baum, Baum auf der Haid'. Dort auf jener Haid' steht ein Lorberbaum, träget Le la Laub, träget Laub.

Was saß an demselbigen Vogel? Eine wunderschöne Feder. Feder an dem Vogel, Vogel in dem Ei, Ei in dem

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Heinrich Pröhle: Kinder- und Volksmärchen. Leipzig 1853, Seite 170. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Proehle_Kinder-_und_Volksmaerchen_170.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)