Seite:Thoma Briefwechsel 084.jpg

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und anschtendigen der wo fiel zu gud isd das er in Deinen Sauschtall erscheunt und sich fon keinem Haderlumben keine Waxkirzen zaln last. Das must du iem ausriechden bald du wider einen Draum hast und dräume sieß Du hunzheitener Batsi wie man die Leite erbresst und lase ien bei mier erscheunen und ich erscheune iem auch mit einen Oxenfisel.

Mein Liber indem Du schreibs, Du must es meiner Alden sagen, das meine Sehle gerättet wird, und ich einen irdischen Ferdrus krige da hör ich dich schon gehen.

Fieleichd wiel ich auch ein übringes duhn und deine Sehle fier den Hiemel rätten bald sie im Baradies eine solchene Saublahdern ieberhaupts möhgen und nichd ahle Aerzengl schiageln und krank werden bald sie Dich herumfliehgen sehgen. Aber fileichd brobier ich es das mier deine schelche Sehle rätten und sag es deiner Alden mit was fier einen Schlidden Du schbazieren farst in der Schtadt und fieleichd had sie auch einen Draum und das ier eine Schuzbadronin ferraten kan mit was fier einen Schteken si dich herschlahgen mus, das di Begerlichkeit des Fleusches unterdrikt ist. Und ich sag es ieberall was mir in inserm Wallgreis fier einen härlichen Fertreter hawen, der wo ins so härlich fertritt bald er seine Reische ausgeschlapfen had und seine Fotzen nichd geschwohlen ist fon die Maulschälen wo iem seine libreuche Braud hinhaud oder ier Schtrizzi.