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ADB:Albrecht VII. (Herzog von Mecklenburg-Güstrow)

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Artikel „Albrecht VII., Herzog von Mecklenburg“ von Ludwig Fromm in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 276, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Albrecht_VII._(Herzog_von_Mecklenburg-G%C3%BCstrow)&oldid=- (Version vom 2. Dezember 2024, 05:33 Uhr UTC)
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Albrecht VII., dritter Sohn des Herzogs Magnus II. von Mecklenburg, geb. 25. Juli 1486, † 7. Jan. 1547, regierte nach dem Tode seines Vaters († 20. Nov. 1503) mit seinem Oheim Balthasar († 16. März 1507) und seinen Brüdern Heinrich V. (s. d.) und Erich († 22. Dec. 1508) gemeinschaftlich, erhielt in der Landestheilung vom 7. Mai 1520 das Herzogthum Güstrow. Als Christian II. von Dänemark etc. des Thrones 1523 entsetzt und in dem nachfolgenden Kampfe 1531 gefangen worden, trat A. VII. als Bewerber um den Thron auf, gelangte auch mit Hülfe der Seestädte in den Besitz von Kopenhagen (8. April 1535), wurde jedoch bald von seinem Gegner Christian III. zu Lande und zu Wasser eingeschlossen. 29. Juli 1536 capitulirte er und entsagte seinen Ansprüchen. 1543 strebte er vergebens, mit Hülfe einer mißvergnügten Partei, nach der schwedischen Krone. In Mecklenburg trat er – gleichfalls vergeblich – den Fortschritten der Reformation entgegen. – Am 17. Jan. 1524 vermählte er sich mit Anna, Kurfürst Joachims von Brandenburg Tochter, geb. 1507, † 19. Juni 1567.