Zum Inhalt springen

ADB:Dronke, Ernst Friedrich Johann

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Dronke, Ernst Friedrich Johann“ von Leopold von Eltester in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 415, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Dronke,_Ernst_Friedrich_Johann&oldid=- (Version vom 26. Dezember 2024, 07:30 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 5 (1877), S. 415 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Ernst Friedrich Johann Dronke in der Wikipedia
Ernst Friedrich Johann Dronke in Wikidata
GND-Nummer 104056045
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|415|415|Dronke, Ernst Friedrich Johann|Leopold von Eltester|ADB:Dronke, Ernst Friedrich Johann}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=104056045}}    

Dronke: Ernst Friedrich Johann D., geb. den 28. Juni 1797 zu Falkenberg im preußischen Oberschlesien, studirte Philologie und Geschichte zu Breslau und Berlin; 1818 zum Lehrer beim königl. Gymnasium zu Coblenz ernannt, blieb er bis zum Herbste 1841 bei dieser Lehranstalt thätig, um dann einem ehrenvollen Rufe nach Fulda, als Director des dortigen Gymnasiums, Folge zu leisten; dort starb er am 10. Decbr. 1849. D. war ein wegen seiner Tüchtigkeit, seines wissenschaftlichen Ernstes und wegen seiner strengen Unparteilichkeit bei seinen zahlreichen Schülern in höchstem Ansehen stehender Lehrer. Als Schriftsteller hat er sich außer einigen Arbeiten für die Schule („Aufgaben zum Uebersetzen ins Lateinische“, Ausgabe des Agricola des Tacitus), besonders durch die Herausgabe der „Traditiones et antiquitates Fuldenses“ (1844) und des „Codex diplomations Fuldensis“ (1850) verdient gemacht. Mit J. Grimm bearbeitete er den zweiten Band der Weisthümer.