Zum Inhalt springen

ADB:Elsäßer, Karl Ludwig

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Elsäßer, Karl Ludwig“ von Julius Hartmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 6 (1877), S. 61–62, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Els%C3%A4%C3%9Fer,_Karl_Ludwig&oldid=- (Version vom 19. November 2024, 03:24 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Elsäßer, Karl
Nächster>>>
Elsbeth, Thomas
Band 6 (1877), S. 61–62 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Karl Ludwig Elsäßer in der Wikipedia
Karl Ludwig Elsäßer in Wikidata
GND-Nummer 116459476
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|6|61|62|Elsäßer, Karl Ludwig|Julius Hartmann|ADB:Elsäßer, Karl Ludwig}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116459476}}    

Elsäßer: Karl Ludwig E., Arzt, geb. zu Neuenstadt an der Linde 13. April 1808, † in Untertürkheim bei Stuttgart 7. März 1874. Als Privatdocent in Tübingen 1832–34, in welcher Zeit er Magendie’s[WS 1] Lehrbuch der Physiologie deutsch herausgab, wie als Arzt, zuletzt Leibarzt des Königs von [62] Würtemberg (1853–73)[WS 2] und als Schriftsteller („Der weiche Hinterkopf“, 1843; „Die Magenerweichung der Säuglinge“, 1846) zeigte E. sich als Gelehrter und Praktiker von tiefer Beobachtung und strenger Methode. Dem Arzt und Menschen hat E. Mörike in einem reizenden Epigramm (Gedichte, 4. Aufl. S. 140[WS 3]) ein Denkmal gesetzt.

Vgl. Cleß im Schwäbischen Merkur 1874, Nr. 106.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. François Magendie (1783–1855), Professor in Paris.
  2. In dieser Zeit Wilhelm I. und Karl I.
  3. Siehe hier.