Zum Inhalt springen

ADB:Heinrich (Fürst von Nassau-Dillenburg)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Heinrich, Fürst von Nassau-Dillenburg“ von Ernst Joachim in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 11 (1880), S. 553, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Heinrich_(F%C3%BCrst_von_Nassau-Dillenburg)&oldid=- (Version vom 24. Dezember 2024, 18:21 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Heinrich Casimir
Band 11 (1880), S. 553 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Heinrich (Nassau-Dillenburg) in der Wikipedia
Heinrich von Nassau-Dillenburg in Wikidata
GND-Nummer 104189444
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|11|553|553|Heinrich, Fürst von Nassau-Dillenburg|Ernst Joachim|ADB:Heinrich (Fürst von Nassau-Dillenburg)}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=104189444}}    

Heinrich, Fürst von Nassau-Dillenburg, Sohn des Georg Ludwig und der Anna Auguste von Braunschweig, geb. den 28. August 1641. Gebildet auf der hohen Schule zu Herborn, welche dann unter seiner Regierung sich eines besonderen Aufschwungs erfreute, und in Frankreich, folgte er, da sein Vater starb, noch bevor er die Herrschaft anzutreten vermochte, 1662 seinem Großvater Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg auf dem Throne, den er ehrenvoll zu behaupten verstand, ohne daß man gerade Hervorragendes von ihm zu melden im Stande wäre. Er verheirathete sich 1663 mit Dorothea Elisabeth, Tochter des Herzogs Georg von Liegnitz, auf dessen Herzogthum er später gewisse Ansprüche erhob, die nicht zu dem gewünschten Erfolge führten. Am 18. April 1701 schied er aus dem Leben. Von seinen 16 Kindern starb die Mehrzahl jung und unvermählt. Seine Söhne Wilhelm und Christian folgten ihm nacheinander in der Regierung.

Litteratur vgl. den vorg. Artikel.