Zum Inhalt springen

ADB:Pentz, Konrad Lüder von

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Pentz, Konrad Lüder von“ von Karl Ernst Hermann Krause in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 25 (1887), S. 362–363, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Pentz,_Konrad_L%C3%BCder_von&oldid=- (Version vom 26. Dezember 2024, 01:38 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 25 (1887), S. 362–363 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Conrad Lüder von Pentz in der Wikipedia
Conrad Lüder von Pentz in Wikidata
GND-Nummer 134290755
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|25|362|363|Pentz, Konrad Lüder von|Karl Ernst Hermann Krause|ADB:Pentz, Konrad Lüder von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=134290755}}    

Pentz: Konrad Lüder v. P. oder v. Penz, aus altem mecklenburgischen Geschlechte, Sohn eines Hauptmanns, geb. 1728, lebte als früherer holländischer Lieutenant in bescheidenen Verhältnissen in der Stadt Penzlin als Privatmann und starb im Frühling 1782. Aus seiner Ehe mit Ida Benedicta v. d. Lühe hinterließ er drei Kinder. Er beschäftigte sich eifrig mit den Genealogien des mecklenburgischen Adels auf Grundlage der Sammlungen des wahrscheinlich Ende 1746 verstorbenen jüngeren Johann Heinrich v. Hoinckhusen, die ihm 1766 von den Erben ausgehändigt waren, und deren Besserung und Vermehrung er unablässig betrieb. Wahrscheinlich lebte er mit vom Ertrage der Lieferung genealogischer Nachweise an adlige Familien und von ihm stammen wahrscheinlich alle solche Arbeiten aus seiner Zeit. So sicher die Beschreibung des Geschlechts v. Bülow, welche der meckl.-strelitzische Geh. Kammerrath J. F. Joachim v. Bülow auf Klaber revidirte und 1780 drucken ließ, ebenso das „Verzeichnis [363] des mecklenburgischen Adels“, das unter des Ministers v. Gamm Namen geht. Pentz’s Papiere sind endlich in das großherzogliche Archiv in Schwerin gelangt.

S. Lisch, Jahrbb. 29, S. 35–44.