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BLKÖ:Windisch-Grätz, das fürstliche Haus, Wappen

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 57 (1889), ab Seite: 43. (Quelle)
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Wappen der Fürsten von Windisch-Grätz. Gevierter Schild mit einem Mittel- und einem Herzschilde. Im ersten und vierten Felde des Hauptschildes erscheint in Roth ein mit dem Halse abgeschnittener silberner Wolfskopf einwärts sehend und die Zunge roth ausgeschlagen; im zweiten, schwarzen, sieht man drei goldene dicke Ringe – zwei über einem; im dritten, ebenfalls schwarzen, ein silbernes Schildeshaupt mit einem daraus absteigenden, gleichfalls silbernen Sparren, In dem nun Roth und Silber gevierten Mittelschilde erscheint eine silberne Kirchenfahne im ersten und vierten Felde, in jedem der beiden mittleren aber ein schwarzer linker Schrägbalken. Der Herzschild endlich enthält in Roth einen rechts schräg gelegten goldenen Fischgrat. Auf dem Schilde ruhen drei gekrönte offene, mit goldenem Halskleinode geschmückte Turnierhelme. Auf dem zur Rechten ragt der oben beschriebene silberne Wolfskopf hervor; aus der Krone des mittleren wallen drei rothe Straußfedern hervor, welche mit einem goldenen Fischgrate quer belegt sind; auf dem zur Linken steht eine runde schwarze, mit sechs goldenen dicken Ringen in der Runde [44] belegte Tafel. Die Helmdecken des rechter Helmes sind roth mit Silber, die des mittleren roth mit Gold, des linken schwarz mit Gold belegt. Schildhalter: Auf jede Seite ein silberner Wolf, zurücksehend, mit ausgeschlagener rother Zunge. Das ganz Wappen ist von einem rothen mit Hermelin gefütterten Fürstenmantel umgeben, welchen der gewöhnliche hermelinverbrämte Fürstenhut bedeckt.