Wilhelm und Irmgard von Scholz (Rilke)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
(Weitergeleitet von Irgendwo muß es Paläste geben)
Textdaten
<<< >>>
Autor: Rainer Maria Rilke
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Wilhelm und Irmgard von Scholz
Untertitel:
aus: Advent, S. 28
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: P. Friesenhahn
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: ÖNB-ANNO und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Aus dem Zyklus: Gaben
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[28]
Wilhelm und Irmgard von Scholz.


.... irgendwo muss es Paläste geben,
Drin die Fenster von Staub verschnein;
In der Säle hallende Reihn
Tauchen tote Tage hinein:

5
Gestalten wallen, es warnt der Schrein,

Und kein lustiger Leuchterschein
Reicht in das einsame Seltsamsein ...

Dorten wollen wir Feste geben –
Märchenallein.