Seite:Anfangsgründe der Mathematik III 574.jpg

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Der 3. Zusatz.

12. Daß das Erdreich wohl zusammen hält; so muß man ihn sowol gegen den Graben, als gegen die Stadt abhängig machen.

Die 2. Erklärung.

13. Den hohen Theil des Walles IG, dadurch die Besatzung wider die Stückkugeln des Feindes bedecket wird, nennet man die Brustwehre (Parapet).

Der 1. Zusatz.

14. Sie muß also 6 bis 7 Schuh hoch, und, damit sie einen Canonenschuß aushalten kan, 20 bis 24’ dicke seyn.

Der 2. Zusatz.

15. Damit die Soldaten von dem Walle feuren können, so machet man die Brustwehre gegen das Feld 2 bis 3 Schuhe niedriger als gegen die Stadt, und daran ein oder auch wol zwey Banquets oder Bänklein, 3 Schuhe breit, 1 hoch.

Die 3. Erklärung.

16. Den niedrigen Theil des Walles gegen die Stadt AI, darauf die Besatzung sich befindet, und die Stücke gepflanzet werden, nennet man den Wallgang (Terreplain).

Zusatz.

17. Die Breite muß wegen der Stücke 24 bis 30’ seyn.

Die 4. Erklärung.

18. Die Schräge AB, PC und HN, welche der Wall beiderseits bekommet, nennet man

Empfohlene Zitierweise:
Anfangsgründe_der_Mathematik: Auszug aus den Anfangs-Gründen aller Mathematischen Wissenschaften. Halle: Rengerische Buchhandlung, 1772, Seite 574. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Anfangsgr%C3%BCnde_der_Mathematik_III_574.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)