Seite:Band II - Der Osten (Holl) 471.png

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κύριος werden durch je einen Satz erläutert S. 117. Die Gottessohnschaft nach Luk. 1, 35 S. 117. Die κυριότης nach Phil. 2,6 ff. S. 118. Planvoller Aufbau des Textes S. 119. Die theologischen Grundlagen S. 119. Keine Logoschristologie S. 120. Wirkliche Erhöhung des υἱός zum κύριος S. 121. Entstehung am Ende der nachapostolischen Zeit S. 121. Die Sündenvergebung im 3. Artikel gilt ursprünglich nur von der Taufe S. 121.


8. Der Ursprung des Epiphanienfestes (Sitzungsberichte d. Berl. Akad. 1917, S. 402–438) S. 123–154

Der Osten feiert Epiphanie in der Nacht vom 5./6. Januar mit Wasserweihe S. 124. In Jerusalem wurde am 6. Januar Geburt und Taufe Christi zusammen gefeiert S. 126. Später nur noch Tauffest und Wasserweihe S. 127. Epiphanius feiert die Taufe am 6. November, dagegen am 6. Januar Geburt, Ankunft der Magier und Hochzeit zu Kana S. 128. Die Hochzeit zu Kana ist ursprünglicher Festgegenstand des 6. Januar. Das beweist die Liturgie S. 129 und die Apost. Const. S. 131. Vierfacher Inhalt des Epiphanienfestes S. 133. – In Rom hat man das Epiphanienfest zugunsten des Weihnachtsfestes gemindert S. 133. Wasserweihe auf Karsamstag verschoben S. 134. Nur die Magieranbetung als Festinhalt S. 135. Ebenso in Afrika S. 135. Das übrige Abendland bewahrt die Spuren des orientalischen Festinhalts S. 135. Zeugnis der Liturgien S. 138. Liberius von Rom kennt auch noch den alten Inhalt S. 140. – Diese Fülle der Beziehungen ist nicht aus dem Leben Jesu abzuleiten S. 142, überhaupt nicht aus der Kirche: sie stammt von außen S. 143. Clemens Alex. über das Tauffest der Basilidianer S. 143. Das ägyptische Aionfest des Epiphanius S. 144. Die Nacht ist sicher die des 5./6. Januar S. 150. Weinwunder und Wasserschöpfen am 6. Januar im heidnischen Ägypten S. 152. Diese Feiern sind das Vorbild für Epiphanien S. 154.


9. die Entstehung der vier Fastenzeiten in der griechischen Kirche (Abhandlungen d. Berl. Akad. 1923, phil.-hist. Klasse Nr. 5 40 S.) S. 155–203

Die vier Fastenzeiten schließen an vier Feste an S. 155. I. Entstehungszeit dieser Feste: Weihnachten S. 156. Apostelfest in Rom am 29. Juni S. 157. Am 27./28. Dezember im Osten S. 158. Konstantinopel übernimmt den 29. Juni S. 160: wohl 496 unter Anastasius S. 161. Justinian baut eine Apostelkirche S. 164. Das Marienfest in Antiochia S. 165. nach Epiphanien gefeiert S. 166. Jerusalem feiert es am 15. August S. 167. Es wird dort zur Himmelfahrt Mariä S. 169. Das Datum ist das des heliakischen Untergangs der Spica S. 170. Dieser neue Tag ein Symbol des kirchenpolitischen Ringens zwischen Jerusalem und Antiochia S. 171. Alexander von Antiochia S. 171. Juvenal von Jerusalem S. 173. Das Jerusalemer Datum siegt in Ägypten und Ende des 6. Jhds. in Konstantinopel S. 174. – II. Die Fastenzeiten S. 175. Das Fasten nach Pfingsten S. 176. Auf 40 Tage ausgedehnt S. 177. Als „Apostelfasten“ bezeichnet S. 179 oder als „Eliasfasten“ S. 180. Das Adventsfasten in Antiochia S. 181. In Jerusalem zuerst um 500 ein 40tägiges Adventsfasten S. 182. – Die dreifache Tessarakoste Ende des 7. Jhds. erreicht S. 185. – Das Abendland: Pfingstfasten bei Augustin S. 186. Römische Fastenordnung nach den vier Jahreszeiten S. 187. Ursprung des Quatemberfastens S. 189. Selbständige Entwickelung im übrigen Abendland S. 190. Dreifache Tessarakoste in der altbritischen Kirche S. 192. Britannien und der Orient S. 194. – Konstantinopel hat im

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Karl Holl: Inhaltsverzeichnis. J. C. B. Mohr, Tübingen 1928, Seite VII. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Band_II_-_Der_Osten_(Holl)_471.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)