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62) Für Heynlin s. Zarncke vor seiner Ausgabe von Brants Narrenschiff S. XVI.

63) Dehio, Historisches in den Glasgemälden des Straßburger Münsters (ZGOberrheins N. P. XXII, 471 ff.).

64) Titel des 6. Kapitels in der lateinischen Chronik St. Chr. VIII, 163.

65) S. meine Bemerkungen im Meisterlin 4.

66) Beschreibung der Ausgabe bei Schmidt, Hist. littér. II Index bibliographicus Nr. 107. Ich benutze das Exemplar Hartmann Schedels 4° Inc. c. a. 1192 der Staatsbibliothek. – 1518 erschien eine deutsche Übersetzung Schmidt ibid.

67) S. den von mir (Meisterlin 1141) besprochenen, aus dem Straßburger Dominikanerkonvent stammenden Traktat; dazu Kampers, Kaiserprophetien und Kaisersagen im Mittelalter 181.

68) Z. B. Steinhöwel, über dessen lange vermißte Chronik von Herzog Gotfrieds Heerfahrt jetzt Qn. u. Forsch, z. Sprach- u. Kulturgesch. d. germ. Völker Bd. XCVI. zu vergleichen ist.

69) So bei Fabri, der aber einen Teil seiner historischen Ausführungen aus Bernhard Breidenbach hat.

70) f. 72): Cepitque tum Germanorum nomen, quod antea tum Italis, tum Gallis contemptui habebatur, exsurgere totiusque orbis habenas moderari.

71) Benutzt ist Platina, Vitae pontificum, Urban II.


73) Schmidt I, 248 f.

74) S. die Widmung an Maximilian, auch den Titelholzschnitt.

75) Die Ausführungen Schmidts (I, 291), als ob Brant nach 1504 einen Umschwung zu mehr republikanischer Gesinnung durchgemacht habe, hat Knepper (Nation. Gedanke 84) mit Recht bestritten.

76) Abdruck von Zarncke hinter seiner Ausgabe des Narrenschiffs 121 ff. Es sind die dann auch eigens in den Varia carmina erschienenen Stücke.

77) Das Material dafür ist von Dacheux nach Wenckers Auszügen im Bull, de la société pour la conservation des monuments historiques d’Alsace II° serie XV u. XIX vol. vorgelegt worden. Ich notiere daraus folgende Stellen: XV, 220 (Von a° 1490–1520): seind E. E. Gr. Raths Prothocolla von Dr. Branden. 223: 1502 wird Dr. Seb. Brant stattschriber und hat der die folgenden gedächtnissbüchel geschriben. 1503: Hier fangen Dr. Branden des stattschribers gedächtnüssbüchel oder protocollaglitter an und sind etwas prolixer und dicker als die vorhergehenden. 525: 1504 (Einreiten Maximilians in Straßburg) NB. De mane hora 6taque acta sunt, non scripsi, quia dominus dr. Cancellarius ea in suo memoriali signavit. 227: Bemerkung über die Weihe des Bischofs Wilhelm von Hunstein 1606 ut in Chronica mea (uns erhalten und gedruckt von Zarncke l. c. 199 ff). 240: (Über den Veitstanz v. 1518) von disem tantz findt man in miner Cronicken ad longum. 242: 1520 Ab isto tempore usque Simphoriani absens fui, missus Gandam ad Caesaream Maj. Redii sanus et incolumis gratiam Caesaris adeptus ex congratulatione, quae in Chronica nostra habetur.

78) Caspar Hedio, Ein außerleßene Chronik von Anfang der welt. Straßburg 1539. f. 731 ff. Dazu Varrentrapp, Seb. Brants Beschreibung von Deutschland und ihre Veröffentlichung durch Kaspar Hedio (ZGOberrheins N. F. XI, 288ff.). Hier ist auch darauf hingewiesen, daß das Stück in seiner jetzigen Form nicht vor 1513 geschrieben sein kann. Hegel (St. Chr. VIII, 66) meint, daß diese Chronik von der in den obigen Verweisungen erwähnten verschieden gewesen sein müsse. Das glaube ich nicht.