Seite:De Geschichtsauffassung 266.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

araneae, testudines, praeterea labyrinthi, rosae, lilia, flores, folia et alia multa. Nach römischem Altertum sieht die Beschreibung allerdings nicht aus.

185) Tacitus II, 72 erwähnt er die Peutingersche Tafel nach persönlichen Mitteilungen Peutingers. S. auch oben Anm. 62 und Tacitus II, 114 und 288.

186) Klüpfel, Vita Celtis II, 123, Neff, Helius Eobanus Hessus Norimberga illustrata xxxiii. Ein Aufenthalt Münsters in Leipzig ist allerdings bis jetzt nicht bekannt.

187) Über Stella s. Hirsch in d. SS. rer. Prussicarum IV, 275 ff. Ob wohl der Hermannus, Saxonicus scriptor, den Althamer in Tacitus II wiederholt zitiert, aus Stellas Fälschungen stammt?

188) Brief Böhms bei Ballenstedt 66: Si quid de his rebus (sc. Suevorum) scribere velis, pagos veteres posthabe et nunc de centum clarissimis Sueviae urbibus aliquid compone. Über Boemus s. w. u. VI117.

188 a) Vadians Briefwechsel ed. Arbenz II, 340.

189) Ballenstedt 77: Schumannus nuper mihi stromata ostendebat, adfirmans te velle, typis ab eo excuderentur. Ego tui amore illa ipsa σκώμματα(!) a capite ad calcem usque pervolvebam. Ubi eam pervolveram, placebant mihi, sed cogitabam: ὦ πόπποι, nasutum est nostrum saeculum. Cum Beatus Rhenanus, vir et litteris et moribus beatissimus, σχόλια in Tacitum emiserit, non deerunt, qui Palaeosphyram cornicum oculos configere velle calumniabuntur. . . . Quare adsum, te christiano pectore adhortaturus, illa tua stromata tantisper domi premas, donec criticum illud hominum genus extinguatur.

190) Ballenstedt 80. Interessant ist, daß die hier angegriffene Stelle über den barritus von Althamer in der Tat zunächst getilgt worden ist, aber im Tacitus II, 74 steht sie wieder.

191) Ballenstedt 57 und Corp. Reform. I, 629, mit Kolde 62 zu 1521 oder wohl 1522 zu setzen.

192) Abgedruckt bei Ballenstedt 46 ff.

193) Daß sie in dem Wolffenbüttler Kodex, jetzt nr. 3128, vorliegen, wie Kolde 6 will, glaube nach den Inhaltsangaben bei Ballenstedt 16 f. und Heinemann, Hss. d. Bibl. zu Wolffenbüttel II, 1, 232 f. nicht. Hier handelt es sich vielmehr um das Werk über Schwaben, das Althamer auch Tacitus II, 282 erwähnt. Wie dann freilich die beabsichtigte Dedikation an Peutinger (Ballenstedt 43) von Miscellis de Germanoram rebus sprechen kann, ist nicht klar.

194) Titel und Inhalt der Vorrede bei Kolde 113 ff. Das Büchlein scheint selten zu sein, ich kann nur ein unvollständiges Exemplar der Münchner Staatsbibliothek benutzen, doch ist der Text auch im Schardius redivivus I, 1 ff. zugänglich (danach ist Kolde 1252 zu korrigieren).

195) Erkundigungen für Frankreich bei Ambrosius Leimbach in Halle, für die Donau bei Matthäus Neser in Tübingen, dazu im Tacitus II, 118 über Preußen Nachrichten seines Verwandten Melchior Ziegler, 203 Besuch bei Hieronymus Gebwiler. Eigene Beobachtungen z. B. I, 16 (Hessische Sitten), 28 (Speisen der Sachsen).

196) S. Tacitus I, 50 und II, 80.

197) Weitere Bibliographie bei Ballenstedt 25 ff.

198) Er nennt ihn oft, schreibt ihn aber auch aus, ohne ihn zu nennen z. B. II, 114 (Merkurbild bei Schlettstadt), 182 (Prokop- und Agathiaszitat), 196 Kritik der Hist. Bohemica des Enea Silvio). Selbständiges z. B. über Wohnsitze der Chatten und agri decumates.