Seite:De Neue Thalia Band3 287.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Dritter Band, welcher das erste bis dritte Stück enthält.

von den verschiedenen Welten, ihren Bewohnern, und deren verschiedenen Ordnungen. – Schicksal der Guten und Bösen in der andern Welt (Himmel und Hölle).

Inhalt des neunten Gesanges.

Fernere Belehrungen des höhern Geistes. Schöpfung der Dinge. Unendlichkeit des Weltalls – Bestand und Erhaltungsgesetze desselben – Gutes und Böses nach seinem wahren Zusammenhang. Freyheit und Würde der menschlichen Natur –

der Episode, die ich „die Aussichten des verklärten Kleist“ überschrieben habe, und deren Einfügung in das Ganze am sonderbarsten scheinen möchte, kann ich hier nur erinnern, daß die Wunder der unermeßlichen Schöpfung, so wie sie uns da eine gereinigte Weltweisheit kennen lehrt, und die der Gegenstand dieser Aussichten sind, mir das wahre Wunderbare einer Epopee unsers philosophischen Jahrhunderts zu seyn geschienen. Ueber die Einfügung dieser Episode in das Ganze des Werks, wird der Vorurtheil freye Leser nicht eher, als nach der Erscheinung der Borußias, urtheilen wollen.

Anm. des Verfassers.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Dritter Band, welcher das erste bis dritte Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 287. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band3_287.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)