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Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Vierte Sammlung | |
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Vollendung des Werks.
Und ob ein Unerfahrner dich verlachte,
Und ob sich Unglück dir entgegen stellte,
Du sterbest über lang’ und kurze Jahre;
verfolge kühn dein klugbegonnen Werk.
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Als Geister einst am Berge Meru drehten,wiewohl sie Edelstein’ und Kostbarkeiten fanden,
wiewohl sie Gift in wilden Strömen schreckten,
sie ruhten nicht, bis daß die Götterspeise
Ambrosia[1]in ihren Händen war.
- ↑ Amortam bei den Indiern. Die Geschichte davon, eine Episode des Epischen Gedichts Mahabharat steht in Wilkins Anmerkungen zum Bagat-Gita S. 146. u. f.
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Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Vierte Sammlung. Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1792, Seite 339. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zerstreute_Bl%C3%A4tter_IV_(Herder)_361.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Gottfried Herder: Zerstreute Blätter, Vierte Sammlung. Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1792, Seite 339. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zerstreute_Bl%C3%A4tter_IV_(Herder)_361.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)