Seite:Die Geschichte der Herrschaft Eisenburg Ludwig Mayr 229.jpg

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die Schrödersche Karte

Abzeichnung d. Schröderschen Karte, soweit auf Eisenburg Bezug habend, in doppeltem Ausmaß des Originals; die starken umfassenden Linien bedeuten die im Original grün gefärbten Reichsritterschaftlichen (r) Gebiete der Herrschaft Eisenburg; 5= Memmingen, Stadt- und Stiftungsgebiet (gelb); 8= v. Daumiller, 21 v. Hermann, 29 Jenisch’schen Erben, 47 v. Pflummern. 74 v. Unold auf Grünenfurth, 22 Heuß auf Trunkelsberg.

ein ebenso verdienstliches wie ungemein mühevolles Werk, das aber auch infolge der vielfach noch unerforschten Geschichte der einzelnen Gebiete selbstverständlicher und natürlicher Weise von Irrtümern nicht frei sein kann. Und so gibt sie auch leider von unserm Gebiet kein richtiges Bild. Vor allem ist es durch die hospitalischen Besitzungen der Herrschaft (nördlich von Memmingen durch 5 r bis hinunter nach Unterhart (gekennzeichnet) in 2 Bezirke gespalten, da Forscher (Prof. Dr. Alfred Schröder) und Zeichner (Hauptmann H. Schröder) der Annahme waren, daß diese Besitzungen unter Hoheit der Stadt waren, was durchaus irrig ist. Das Hospital gehörte durch diese seine

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Ludwig Mayr: Geschichte der Herrschaft Eisenburg. Selbstverlag, Steinbach bei Memmingen 1914–1918, Seite 187. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Geschichte_der_Herrschaft_Eisenburg_Ludwig_Mayr_229.jpg&oldid=- (Version vom 18.7.2023)