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	Carl Wilhelm Otto August von Schindel: Die deutschen Schriftstellerinnen des neunzehnten Jahrhunderts, Zweiter Theil, M–Z

Im Leipziger Almanach für Frauenzimmer a. J. 1808. S. 18. Die Winternacht, Ged.

M. N. Unter dieser Chiffre lieferte die Fr. Prof. Schmidt, geb. Rauen, einzelne Aufsätze, s. u. S.

Möller (…), geb. – – –, geb. zu – – – Gattin des ehemaligen Directors der Hofschauspielergesellschaft des Markgrafen von Brandenburg-Schwedt, Heinrich Ferdinand Möller, der sich als fruchtbarer dramatischer Schriftsteller bekannt machte, besonders durch die glückliche Wahl der Fabel, die er bei seinem Schauspiel: „Der Graf von Walton, oder die Subordination“, zum Grunde legte, zu seiner Zeit einen bedeutenden Ruf erlangte und am 27. Februar 1798, auf einer Reise von Schwerin nach Berlin, zu Fehrbellin starb.

* Die wahre Weisheit oder Sittenlehre des Weltbürgers, von Peter Charron, Doctor der Rechte, a. d. Franz. übers., 2 Thle. Dresden. 1778 gr. 8. (1 Thlr. 8 Gr.)

Vergl. Meusel V. 264. – Deutsche Schriftst. S. 58. – Allg. literar. Anz. 1798. Nr. 59.

† Möller (Wendula Hedwig), geb. – – – 1741 in Rostock, die Schwester des am 9. Mai 1807 verstorbenen Prof. und Kammerraths Joh. Georg Peter Möller zu Greifswalde, und des am 6. April 1820 verstorbenen Superintendenten zu Lünebrg, auch gekönten Dichters Valentin Christoph Möller. Sie hatte ein Töchtererziehungsinstitut in Rostock und starb daselbst am 14. Januar 1804 unverheirathet.

§. §. * Mehrere Gelegenheitsgedichte, z. B. Elegie auf Gellerts Tod, in der vollständigen Sammlung, die dessen Absterben veranlast hat. Leipzig. 1770. S. 1, und in

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Carl Wilhelm Otto August von Schindel: Die deutschen Schriftstellerinnen des neunzehnten Jahrhunderts, Zweiter Theil, M–Z. F. A. Brockhaus, Leipzig 1825, Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_deutschen_Schriftstellerinnen_(Schindel)_II_013.png&oldid=- (Version vom 14.10.2016)