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1308 Güter, eben solche 23. April 1368 von Friedrich und Reinhard von Enzberg, 13. Januar 1413 von Friedrich von Enzberg Wald. Die Roßwagischen Güter kamen vollends mit der Burg Neuroßwag von Wirtemberg ans Kloster, zuerst pfandweise 20. Juni 1372, sodann als eigen 12. August 1394, was 3. August 1401 K. Ruprecht bestätigte. Die Kirche blieb beim Kloster Sinsheim, das übrigens 1551 auf Verlangen des Abts von Maulbronn einen evangelischen Pfarrer setzen mußte, bis zum Jahr 1572, wo Herzog Ludwig ihm den Kirchensatz nebst dem von Dürrmenz und Lienzingen um 3500 fl. abkaufte (Sattler Herz. 5, 22).

1504 wurde Zaisersweiher von den Wirtembergern verbrannt.


Empfohlene Zitierweise:
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Maulbronn. H. Lindemann, Stuttgart 1870, Seite 309. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAMaulbronn0309.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)