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B. Geldwerth des Viehstandes.
Nach der neuesten Aufnahme des Viehstandes vom 10. Jan. 1873 und dem früher diesfalls angenommenen Werth der verschiedenen Viehgattungen beträgt der Werth der
Pferde | von 3 Jahren und darüber unter 3 Jahren |
1084 168 | ||
1252 Stück à 50 fl. = | 62.600 fl. | |||
Maulthiere und Esel | 0 | |||
Rindvieh und zwar: | ||||
Zuchtstiere | 106 | |||
Ochsen und Stiere über 2 Jahre | 1501 | |||
Kühe | 5760 | |||
Jungvieh 1/2–2 Jahre alt | 2429 | |||
Kälber | 1620 | |||
11.416 Stück à 25 fl. = | 285.400 fl. | |||
Schafe | spanische Bastard Landschafe |
82 2821 1265 | ||
4168 Stück à 6 fl. = | 25.008 fl. | |||
Schweine | 5742 Stück à 8 fl. = | 45.936 fl. | ||
Ziegen | 1919 Stück à 5 fl. = | 9595 fl. | ||
Bienenstöcke | 1348 Stück à 5 fl. = | 6740 fl. | ||
Zusammen | 435.279 fl. |
Es beträgt hiernach der Gesammtwerth des unbeweglichen Vermögens nach dem Steueranschlag und des Viehstandes 16.903.654 fl.
Wirthschaft.
A. Urproduktion (Landbau).
a) Gewinnung von Mineralien.
Die Gewinnung von Mineralien beschränkt sich auf den Abbau von Werk- und Bausteinen, Straßenmaterial, Torf, Lehm, Töpferthon, Sand und Kies (weißer Juraschutt). Nach den Ergebnissen der Landesvermessung nehmen die Steinbrüche, Torfstiche, Lehm- und andere Gruben 311/8 Morgen ein. Der feinkörnige
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Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Tuttlingen. H. Lindemann, Stuttgart 1879, Seite 169. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtTuttlingen0169.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Tuttlingen. H. Lindemann, Stuttgart 1879, Seite 169. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtTuttlingen0169.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)