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An einer Basaltsäule sieht man am oberen Ende derselben das vergoldete Rundbild jenes Fürsten. Die zweite Tafel erinnert an die 800jährige Jubelfeier des Herrscherhauses Wettin am 16. Juni 1889. – Unweit vom Aufgange zur alten Burg Stolpen finden wir an der Nordseite derselben die „Wasserkunst“ mit folgender Inschrift:

„Aquae penuriam Civit. Stolp. Leravit
Friederici Augusti opt. principis
liberalitas M. D. C. C. LXXXIX.“ –

Inneres der Kirche zu Stolpen nach der Erneuerung.

Von der Wasserkunst aus führt hinab zur Bischofswerdaer Straße die Badergasse, ein enges Gäßchen. An einem Hause zur Linken, einer Restauration, befindet sich ein Wappen mit dem Zeichen

und der Inschrift:

„Zur Amts- und Raths-Baderei 1833.“

In der Bischofswerdaer Straße steht das Haus Nr. 31. An demselben ist eine Gedenktafel mit folgender Inschrift angebracht:

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Bernhard Störzner: Was die Heimat erzählt. Arwed Strauch, Leipzig 1904, Seite 110. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Was_die_Heimat_erz%C3%A4hlt_(St%C3%B6rzner)_110.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)