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Seite:Was die Heimat erzählt (Störzner) 453.jpg

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alten Diakonate zur Erinnerung aufbewahrt. Das Bild wurde aber von den Leuten nicht vergessen. Wiederholt verlangte man, dasselbe zu sehen. Allerlei Aberglauben knüpfte sich an das alte Marienbild. Aus diesem Grunde wurde dasselbe eines Tages von dem damaligen Diakonus M. Wilhelm Leberecht Götzinger in Neustadt vernichtet. Die Aufregung mancher Leute war hierüber groß, aber mit der Zeit kam das wundertätige Marienbild doch in Vergessenheit. Wäre dasselbe noch vorhanden, so würde es heute sicherlich eine Sehenswürdigkeit der Stadt oder eines Museums bilden.

Inneres der Kirche in Neustadt vom Altarplatz aus gesehen.

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Bernhard Störzner: Was die Heimat erzählt. Arwed Strauch, Leipzig 1904, Seite 453. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Was_die_Heimat_erz%C3%A4hlt_(St%C3%B6rzner)_453.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)