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Still, still, still

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: unbekannt
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Titel: Still, still, still
Untertitel:
aus: Salzburgische Volks-Lieder mit ihren Singweisen. S. 30-31
Herausgeber: Maria Vinzenz Süß
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1865
Verlag: Mayrische Buchhandlung
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Erscheinungsort: Salzburg
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Djvu auf Commons
Kurzbeschreibung: Traditionelles deutschsprachiges Weihnachtslied, aufgeschrieben im Salzkammergut um 1800.
Auch in: Ingeborg Weber-Kellermann: Weihnachtslieder. Wilhelm Goldmann Verlag 1982, S. 116, ISBN 3-442-33058-0.
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[31]
4.
(Singweise Nr. 3.)

     1. Still, still, still, weil’s Kindlein schlafen will!
Maria thuat es niedersingen,
Ihre keusche Brust darbringen,
Still, still, still, weils Kindlein schlafen will.

     2. Schlaf, schlaf, schlaf, mein liabes Kindlein, schlaf!
Die Engel thuan schön musiziren,
Bey dem Kindlein jubelliren,
Schlaf, schlaf, schlaf, mein liabes Kindlein, schlaf.
[32]
     3. Groß, groß, groß, die Liab ist übergroß!
Gott hat den Himmels-Thron verlassen
Und muaß reisen auf der Strassen;
Groß, groß, groß, die Liab ist übergroß!

     4. Auf, auf, auf, ihr Adams-Kinder auf!
Fallet Jesum all zu Füaßen,
Weil er für uns d’ Sünd thuat büaßen,
Auf, auf, auf, ihr Adams-Kinder auf.

     5. Wir, wir, wir, thun rufen all’ zu Dir!
Thua uns des Himmels Reich aufschliessen,
Wenn wir einmal sterben müassen,
Wir, wir, wir, thun rufen all zu Dir.