ADB:Begga

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Begga“ von Franz Xaver von Wegele in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 272, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Begga&oldid=- (Version vom 19. März 2024, 02:31 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Beger, Lorenz
Nächster>>>
Begnudello, Basso
Band 2 (1875), S. 272 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Begga in der Wikipedia
Begga in Wikidata
GND-Nummer 13780623X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|2|272|272|Begga|Franz Xaver von Wegele|ADB:Begga}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=13780623X}}    

Begga, wahrscheinlich die ältere Tochter des im J. 639 gestorbenen fränkischen Majordomus Pippin v. Landen. Sie war mit Ansegisil, dem Sohne Bischof Arnulfs von Metz vermählt, ein Bündniß, das die Zukunft des karolingischen Hauses begründet hat. Nach dem Tode ihres Gemahls (im J. 692) stiftete sie das Kloster Andane im Sprengel von Lüttich und dotirte es mit sieben Kirchen, wonach dasselbe auch „ad septem ecclesias“ genannt wurde. Sie starb im J. 694. Die Verbindung, in die man später ihren Namen mit den Beguinen gebracht hat, ist als eine willkürliche Fiction zu verwerfen. – H. E. Bonnell, Die Anfänge des karolingischen Hauses. Rettberg, Kirchengeschichte Deutschlands. I. 297. II. 699.