ADB:Hardmann, Jakob

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Hardmann, Jakob“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 10 (1879), S. 595, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Hardmann,_Jakob&oldid=- (Version vom 2. Mai 2024, 05:26 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Hardkopf, Nicolaus
Nächster>>>
Hardorff, Gerdt
Band 10 (1879), S. 595 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand September 2012, suchen)
Jakob Hardmann in Wikidata
GND-Nummer 128770139
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|10|595|595|Hardmann, Jakob|Franz Heinrich Reusch|ADB:Hardmann, Jakob}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=128770139}}    

Hardmann: Jacob H., Jesuit, geboren am 21. Mai 1720 zu Hartheim in Franken, † am 10. October 1760 zu Würzburg. Er trat im J. 1740 in den Jesuitenorden, unterrichtete fünf Jahre in den Collegien zu Heidelberg und Mainz, studirte dann zu Würzburg unter F. X. Widenhofer Theologie und Orientalia und promovirte am 21. August 1752. Nachdem er einige Jahre zu Heidelberg und Bamberg Philosophie docirt hatte, wurde er im Herbst 1759 ordentlicher Professor der heiligen Schrift, der Polemik und des Hebräischen zu Würzburg, starb aber schon nach einem Jahre. Gedruckt ist von ihm nur eine Dissertation, die der Jesuit Georg Wiesner unter seinem Präsidium vertheidigte: „B’reschith. Liber Genesis … in publica exercitatione hebraico-scripturistica analytice, historice, dogmatice, ethice ac polemie exponendus“, 1760.

de Backer, Bibliothèque, V. 276. Ruland, Series et vitae Professorum Wirceb. 1835, p. 150.