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ADB:Meyer, Ernst

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Artikel „Meyer, Ernst“ von Ernst Wunschmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 21 (1885), S. 565–569, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Meyer,_Ernst&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 02:34 Uhr UTC)
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Band 21 (1885), S. 565–569 (Quelle).
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Meyer: Ernst Heinrich Friedrich M., Botaniker, geb. zu Hannover den 1. Januar 1791, † zu Königsberg in Preußen den 7. August 1858. Zuerst durch Privatunterricht vorgebildet, besuchte M. später das Gymnasium in Schulpforta, das er bereits 1808, nach einer zweiten Heirath seines Vaters, wieder verließ. Nunmehr durch die Verhältnisse gezwungen, für seinen Lebensunterhalt selbst zu sorgen, mußte er in so jugendlichem Alter Unterricht ertheilen, bis die großmüthige Unterstützung eines Oheims ihm ermöglichte, im J. 1809 die Universität Göttingen zu beziehen, woselbst er sich dem Studium der Jurisprudenz widmete. Er unterbrach indessen seine Studien nach anderthalbjährigem Aufenthalte in Göttingen und wirkte einige Zeit als Hauslehrer. Da rissen ihn die kriegerischen Ereignisse des Jahres 1813 aus diesem Verhältniß. Er trat als Freiwilliger in ein hannöversches Jägercorps, nahm unter General Wallmoden an einigen Vorpostengefechten vor Hamburg Theil, bis er, Offizier geworden, in die Reserve eintrat und Festungsdienst in Ypern versah. Nach dem Friedensschlusse bezog M. Michaelis 1816 von Neuem die Universität Göttingen und wandte sich nun dem Studium der Medicin und Naturwissenschaften zu. Nach drei Jahren wurde er auf Grund einer Dissertation: „Junci generis monographiae specimen“ zum Dr. med. promovirt, worauf er sich als Privatdocent der Medicin an der Universität Göttingen habilitirte. Als solcher hielt er auch botanische Vorlesungen. Unfälle in seiner medicinischen Praxis bestimmten ihn, dieser ganz zu entsagen, wodurch er des Beistandes seiner Gönner verlustig ging und sich genöthigt sah, durch Corrigiren von Büchern und Schreiben von Recensionen sich seinen Lebensunterhalt zu erwerben. Durch eine Recension in den Göttinger gelehrten Anzeigen über die Metamorphose der Pflanzen erregte M. Goethe’s Aufmerksamkeit, dessen Einfluß er es verdankte. daß er im April 1826 als außerordentlicher Professor der Botanik an die Universität Königsberg berufen wurde. Zugleich wurde ihm die Direction des botanischen Gartens übertragen und bald darauf Seitens der philosophischen Facultät die Ehrenwürde eines Dr. phil. verliehen. Nach noch nicht drei Jahren, am 30. Januar 1829 wurde M. ordentlicher Professor. Sein Leben verlief von nun an ohne große Abwechslung. Abgesehen von zwei Reisen nach Berlin und Breslau zur Naturforscherversammlung und einigen Badereisen, verblieb er, seinem Berufe sich widmend, an dessen Stätte bis zu seinem Tode, dem seine kränkliche Natur schon im 67. Lebensjahre erlag. Die Nachricht von seiner Ernennung zum Mitgliede der Münchener Akademie der Wissenschaften kam nach Königsberg, als er bereits todt war. Ueber seine schriftstellerische Thätigkeit berichtet M. selbst in einer kurz vor seinem Tode verfaßten Selbstbiographie (Neue Preuß. Provinzialblätter, Bd. IX) folgendermaßen: „Viel zu schreiben hinderte mich theils die Scheu vor dem Ueberflüssigen, theils Mangel an Concentration. Die monographische Bearbeitung der Familie der Junceen, der Plan einer allgemeinen Morphologie der Pflanzen, erbaut auf dem Grundgedanken der Goethe’schen Metamorphosenlehre, verschiedene physiologische Fragen, mit deren Lösung ich mich lange umhertrug, weitläufige pflanzengeographische Untersuchungen, der Wunsch, die sieben Bücher Alberts des Großen von den Pflanzen aus dem 13. Jahrhundert aus Handschriften neu und würdig ausgestattet herauszugeben, vor Allem aber ein reges Interesse an der gesammten Geschichte meiner Wissenschaft im Zusammenhange mit der allgemeinen Culturgeschichte, eine solche Mannigfaltigkeit des mich lebhaft anziehenden Stoffes zersplitterte meine litterarische [566] Thätigkeit etc.“ Auch eine objective Kritik der Leistungen Meyer’s dürfte sich mit dieser Schilderung im Großen und Ganzen einverstanden erklären. Freilich ist die Zahl seiner Publicationen nicht gar so gering, wie M. behauptet, sie lassen sich aber sämmtlich in drei Gruppen unterbringen, in seine monographischen Arbeiten, seine Studien zur Metamorphosenlehre und in seine historischen Abhandlungen, welche in seinem berühmtesten Werke: „Geschichte der Botanik“, auslaufen. M. begann seine monographischen Arbeiten über seine Lieblingsgattungen unter den Pflanzen, Juncus und Luzula, mit einem Aufsatze in der Regensburger botanischen Zeitung vom Jahre 1819: „Grundzüge zur Diagnostik der Arten in der Gattung Juncus“ und lieferte noch in demselben Jahre über denselben Gegenstand seine schon erwähnte Dissertation. Schon damals glaubte er das für eine Monographie der genera Juncus und Luzula ausreichende Material, abgesehen von den Vorarbeiten für den anatomischen Theil, zu Händen zu haben, beschränkte sich aber doch nur auf die Herausgabe zweier vorbereitender Schriften: „Synopsis Juncorum rite cognitorum. Ad inaugurandam ejusdem plantarum generis monographiam“ (1822) und: „Synopsis Luzularum rite cognitarum cum additamentis quibusdam ad Juncorum Synopsin prius editam“ (1823), hauptsächlich deshalb, wie er in der Vorrede zu ersterer Schrift angibt, um ihm noch angekündigte Mittheilungen über den fraglichen Gegenstand abzuwarten. So sollen denn auch die genannten Arbeiten den Hauptzweck verfolgen, den Beförderern seines Unternehmens Bericht zu erstatten, bis wie weit sein Material reiche und wo noch Lücken in demselben auszufüllen seien. Immerhin enthält die Synopsis Juncorum 62 Arten, d. h. 24 mehr als die ältere Monographie von Rostcovius, obwol M. in der Abgrenzung der Species keineswegs nach einer möglichst großen Vermehrung ihrer Anzahl gestrebt hat. Neu ist in der Arbeit die Bezeichnung der für die Junceen charakteristischen Inflorescenz durch das Wort anthela. Uebrigens ließ M., um seinen Endzweck zu erreichen, sich keine Pflanzensammlung entgehen, die ihm neues Material verhieß. So bearbeitete er die Junceen und Luzulae aus den Sammlungen, die durch die verschiedensten Expeditionen nach Europa kamen. Die von Mexico in den „Junceae Haenkeanae“ (Reliquiae Haenk 1828), die auf der vom Grafen v. Romanzoff veranstalteten Weltumsegelung gesammelten Arten in: „Junceae expeditionis Romanzowianae“ (Linnaea 1828), ferner solche aus Südafrika in: „Junceae Ecklonianae“ (Linnaea 1832), von Australien in: „Junceae Preissianae“ (Plant. Preiss. ed. Lehmann 1846), sodann die „Junceae florae Rossicae“ (Ledebour, flora Rossica 1852) und endlich: „Junceae Muellerianae“ (Linnaea 1853) aus Istrien und Sardinien. Dennoch erschien nie die beabsichtigte Monographie vollständig. Ihr Scheitern führt M. schließlich auf den Mangel eines geschickten Pflanzenzeichners zurück. Sieht man daher die erschienenen Abhandlungen als Bruchstücke an, so wird die Kritik manches entschuldigen, das im Zusammenhange weniger milde beurtheilt werden kann. Auf manche Daten der Meyer’schen Abhandlungen haben die späteren Bearbeiter dieser Pflanzengruppen, Engelmann und Buchenau, Bezug genommen. Eine interessante monographische Schrift Meyer’s erschien 1827 unter dem Titel: „De Houttuynia atque Saurureis“ worin er die Verwandtschaft dieser Pflanzen und einige morphologische Beobachtungen an denselben bespricht. Auf Grund seiner Untersuchung der Antheren und Carpelle reiht er im System die Gattungen Houttuynia und Saururus der Familie der Piperaceen ein. Von bleibendem Werthe ist die von M. in Gemeinschaft mit Patze und Elkan 1850 herausgegebene „Flora Preußens“. Auch außerhalb der Provinz, für die es zunächst bestimmt ist, hat sich das Werk allgemeine Anerkennung errungen und für die Entwicklung der systematischen und geographischen Pflanzenkenntniß überhaupt [567] beigetragen. Die Zahl der als sicher aufgeführten wildwachsenden Arten wird auf 1066 angegeben. Freilich gebührt der Löwenantheil in der Abfassung der Flora Patze, dessen vorzügliche Kenntniß der preußischen Pflanzen das Werk so werthvoll gemacht hat. M. hat nur die Charakteristik der Gattungen und Familien gegeben, sowie die Erläuterung zu den im Buche gebrauchten Ausdrücken und Zeichen. Im Uebrigen hat M. für die Flora schon selbständig vorgearbeitet. Es erschien bereits 1835 ein: „Elenchus plantarum Borussiae indigenarum“ und 1839 eine Schrift: „Preußens Pflanzengattungen, nach Familien geordnet“, ein Leitfaden, den er seinen Vorlesungen über specielle Botanik zu Grunde legte. Rechnet man zu den angeführten Werken noch die Bearbeitung einiger außereuropäischer Pflanzensammlungen hinzu, wie die einer Anzahl durch Hostmann in Surinam gesammelter Pflanzen (Nova Acta Acad. Leop. 1825), ferner von solchen aus Labrador, durch einen Missionär der Herrenhuter zusammengebracht (De plantis labradoricis libri tres. 1830), und endlich der von C. F. Drege auf einer achtjährigen Reise in den Capcolonien gewonnenen (Commentariorum de plantis Africae australioris 1835–37), so dürfte hiermit der Kreis der systematischen Arbeiten Meyer’s geschlossen sein. Auf morphologischem Gebiete hat vor Allem Meyer’s Stellung zu der von Goethe geschaffenen Metamorphosenlehre seinen Namen bekannt gemacht; Indem er sich derselben rückhaltslos anschloß, ja einer der ersten war, der die Arbeit des großen Dichters, die unter den Botanikern von Fach nur laue Aufnahme fand, mit Begeisterung vertheidigte, versuchte er in seiner Schrift: „Die Metamorphose der Pflanze und ihre Widersacher“ (Linnaea 1832) den Begriff des Blattes sowohl über die Theile des Stengels, als auch über die Wurzel auszudehnen. Es entspann sich über diese Fragen zwischen Meyer und Goethe ein interessanter Briefwechsel, der auch in Goethe’s gesammelten Werken (Große Ausgabe. Cotta’scher Verlag 1860, Band VI, S. 508–511) zum Theil abgedruckt ist. Ueberall erscheint darin M. als ein geistreicher Mann, der jeder Frage eine interessante Seite abzugewinnen weiß. Selbst dichterisch beanlagt, fühlte sich M. vom Geiste Goethe’s mächtig angezogen, doch ließ er sich auch bei der botanischen Untersuchung mehr von der Phantasie, als von objectiver Naturbeobachtung leiten. Auch seine oben genannte Schrift hat für die Entwicklung der Lehre von der Metamorphose der Pflanze nichts beigetragen, ja sie muß sogar in dem Bestreben, den Gegensatz zwischen Stengel und Blatt zu läugnen, als ein entschiedener Rückschritt in der Wissenschaft bezeichnet werden. Fester und sicherer hat M. sein Andenken in der Geschichte der botanischen Wissenschaften gegründet durch seine historischen Arbeiten. Erst an seinem Lebensabende konnte er sein Hauptwerk: „Geschichte der Botanik“ der Oeffentlichkeit übergeben. Nur vier Bände derselben sind in den Jahren 1854–1857 erschienen. Die Herausgabe des fünften, bereits vorbereiteten Bandes, welcher die Geschichte dieser Wissenschaft vom 17. Jahrhundert bis auf Robert Brown führen sollte, vereitelte der Tod des Verfassers. Doch entsprangen den von langer Hand vorbereiteten und mit Vorliebe getriebenen historischen Studien Meyer’s bereits einige früher veröffentlichte Publicationen. So erschien 1837 „Vergleichende Erklärung eines bisher noch ungedruckten Pflanzenglossars“ (zweiter Bericht über das naturwissenschaftliche Seminar an der Universität Königsberg), 1841: „Nicolai Damasceni de plantis libri duo Aristoteli vulgo adscripti“; 1852: „Botanische Erläuterungen zu Strabon’s Geographie und einem Fragmente des Dikäarchos“. In letzterer Schrift versucht M. eine eingehende Kritik über die botanischen Angaben Strabon’s zu üben und ließ die wichtigsten Stellen botanischen Inhalts, von bald längeren, bald kürzeren Commentaren begleitet, in deutscher Uebersetzung abdrucken. Der erste Band der „Geschichte der Botanik“ erschien 1854 und [568] behandelt die ersten Anfänge dieser Wissenschaft unter den Griechen, ihre Blüthe, ihren Verfall und ihre Weiterentwicklung unter den Römern bis zur Zeit des Kaisers Augustus. Der zweite Band, 1855 publicirt, führt die Entwicklung fort bis zur Zeit Karls des Großen, während der dritte sehr umfangreiche Band, welcher 1856 herauskam, die Geschichte der botanischen Wissenschaft bis in die dunkeln Fernen der asiatischen Völkerschaften verfolgt, bei Indern, Persern und Nabathäern anfängt und sie bis zur Herrschaft der Araber im vierzehnten Jahrhundert weiter leitet. Der zweite Abschnitt dieses Bandes schildert im elften Buche die neuen, auf die Botanik bezüglichen Geistesregungen in den christlich-europäischen Ländern vom Jahre 800 bis zu dem Mönche Albert dem Großen. Endlich behandelt der vierte, 1857, ein Jahr vor dem Tode des Verfassers herausgekommene Band, die Geschichte bis zu den deutschen Vätern der Pflanzenkunde im 16. Jahrhundert. War es dem Verfasser auch nicht mehr vergönnt gewesen, den vollen Lohn seines Fleißes und seiner Mühe in dem Abschluß seines Werkes zu finden – der fünfte und letzte Band sollte 1859 erscheinen –, so ist ihm die gebührende Anerkennung für das bereits Geleistete doch nie vorenthalten worden. In der That erscheint die Sorgfalt bewundernswerth, mit welcher das umfangreiche Material zusammengebracht und durcharbeitet worden ist, zumal wenn man bedenkt, daß keine Stelle, auch der ältesten, zum Theil ganz obscuren Schriftsteller, ungelesen citirt oder wenigstens der Gewährsmann für das Citat genannt ist. Fügt man hinzu, daß, wie namentlich im dritten Bande, das Studium sich auf Quellen richten mußte, welche zum Theil nur in ungenauen Uebersetzungen vorhanden waren, zum Theil erst mit großem Aufwande an Zeit und Geld überhaupt zu beschaffen waren, daß eine eindringliche Kenntniß auch der orientalischen Sprachen zur Erschließung derselben nöthig war, so wird dem Autor den Dank für das Geleistete Niemand verkleinern wollen. Man kann wol sagen, daß seit Sprengel’s Geschichte der Botanik, d. h. seit mehr denn 60 Jahren, ein Versuch ähnlicher Art nicht gemacht worden ist. Dennoch beruht der Werth der Meyer’schen Arbeit mehr in dem philologisch-historischen Theil, als in dem Gewinn, den die Botanik als solche daraus gezogen hat. Denn eine wirklich kritische Untersuchung der Pflanzenkenntniß früherer Zeiten ist in dem besprochenen Werke nur zum kleinen Theil zu finden. Es hängt dies mit Meyer’s Geistesrichtung überhaupt zusammen. Scharfer Beobachter, kritischer Forscher war er nicht, wol aber ein geistreicher Mann, der gut zu combiniren und mitunter treffend zu urtheilen verstand. Seine dichterische Begabung hat sich auch in zahlreichen Gedichten bekundet, die aber wol nicht der Oeffentlichkeit übergeben worden sind. Abgesehen von seinen Recensionen, die in den Göttinger gelehrten Anzeigen (1819–27), in der Regensburger botanischen Zeitung, in der Linnäa und ähnlichen Organen zu finden sind, sind seine sonstigen zerstreut erschienenen Aufsätze meist populärer Natur. Sie mögen zum Schluß noch, ihrem Titel nach, hier folgen: „Ueber das Amylum“ (preuß. Provinzialblätter, 1839); „Ueber die Coniferen“ (ibid. 1841); „Ueber Seidenflachs, besonders den neuseeländischen“ (ibid. 1842); „Das Ueberwallen abgehauener Baumstümpfe“ (ibid.); „Die Entwicklung der Botanik in ihren Hauptmomenten“ (Königsberg. naturwiss. Unterhalt. 1847); „Neueste Nachrichten über einige vegetabilische Eroberer in Südamerika“ (ibid. 1847); „Die Vertheilung der Nahrungspflanzen auf der Erde“ (1846); „Alberta Magna“ (Linnaea 1838); „Zur Geographie der preußischen Pflanzen“ (preuß. Provinzialbl. 1833 und 34); „Die Vertheilung der Nahrungspflanzen auf der Erde“ (Königsb. naturw. Unterhalt. 1847); „Beobachtungen über das Pflanzenwachsthum in Bezug auf die Tageszeiten“ (Verhandl. des Berl. Gartenvereins 1829); „Ueber das periodische Wachsthum einiger Getreidearten“ (Linnaea 1829); „Ueber den Pflanzenschlaf“ (Königsb. [569] phys.-ökon. Gesellsch. herausgeg. von Bär 1834); „Ueber den geselligen Wuchs der Pflanzen“ (ibid.); „Die Sexualität der Pflanzen“ (preuß. Provinzialbl. 1835); „Tillii catalogus plantarum horti electoralis Regiomontani“ (Linnaea 1835); „Albertus Magnus“ (ibid. 1835–37); „Ueber die Behandlung der Naturwissenschaften, besonders der Botanik“ (Königsb. naturw. Unterhalt. 1848); „Ueber Genesis und Metamorphose der Spiralgefäße“ (Flora 1822).

Botanische Zeitung 1859. Göttinger gelehrte Anzeigen 1857.