BLKÖ:Luzinszky, Emerich

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 16 (1867), ab Seite: 172. (Quelle)
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3. Zur nämlichen Familie gehört auch der von Stephan Veszprémi in der am Schlusse genannten Quelle angeführte Emerich Luzinszky, Bruder des Großwardeiner Bischofs Stephan L., der sich viel mit Naturwissenschaften, insbesondere mit Chemie und Mineralogie beschäftigte. Auf seinem Schlosse Landeck, in der Nähe von Käsmark, betrieb er nicht nur seine chemischen Studien und machte kostspielige Versuche, sondern hatte daselbst auch eine reiche Sammlung merkwürdiger Naturproducte, vorzugsweise von Mineralien des benachbarten Karpathengebirges und Edelsteine zu Stande gebracht. Dieser Naturfreund, der mit hochherziger Munificenz seine Sammlungen dem Fachmanne zur Benutzung öffnete, lebte in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts. [Veszprémi (Steph.), Succincta medicorum Hungariae et Transilvaniae Biographiae. Centuria tertia. Decas I et II (Viennae 1787, Trattnern, 8°.) Tomus IV, p. 240.] –