BLKÖ:Teuffenbach, Martin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 44 (1882), ab Seite: 74. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Martin Teuffenbach in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Teuffenbach, Martin|44|74|}}

43. Martin (gest. 1532), gemeinhin Merten genannt, von dem zweiten (dem Georg’schen) Hauptstamme, ein Sohn Jacobs und Cordulas geborenen Freiin von Windischgrätz, fand den Tod auf dem Felde der Ehre, und zwar im Kampfe gegen die Türken, wie dies aus der Inschrift des Denksteins erhellt, der ihm zugleich mit seinen Brüdern Andreas, Christoph und’ Joachim in der Umfassungsmauer des Friedhofes der Pfarrkirche zu Teuffenbach gesetzt worden ist. Hauptmann von Beckh-Widmanstetter beschreibt in seinen mehrerwähnten „Studien“ (S. 61 u. f.) den auf beigefügter Tafel abgebildeten Stein, dessen Inschrift, wie folgt, lautet: „Der + edl + vnd + vest + Herr | Mert. von | Teuffenpach | ist in + der + He | ydnschft + bl | iben + im 1532 | iar dem + Gott | gnedig + sey | Amen.