Der angeblich letzte Schillianer

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der angeblich letzte Schillianer
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 17, S. 284
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1872
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[284] Der angeblich letzte Schillianer (Nr. 14) hat uns zu Nachforschungen über die Verhältnisse desselben veranlaßt. Nach einer authentischen Mittheilung, die uns soeben zugeht, erscheint die ganze Nachricht über denselben als eine in der That sehr unfeine Schwindelei. Uns wurde dieselbe aus der „Königsberger Hartung’schen Zeitung“ mit der Bitte um Berücksichtigung des angeblich armen Veteranen zugesandt, und wir hatten bisher noch keine Veranlassung, in die Glaubwürdigkeit solcher Mittheilungen dieses Blattes Zweifel zu setzen. Daß wir gegen derartige „Nationalbitten“ bei jedem „Localmißgeschick“ unsere Mißbilligung ausgesprochen haben, wird auch in der Provinz Preußen die Zustimmung unserer Leser finden; daß aber gerade dort die Veranlassung dazu gegeben werden sollte, ist, wie sich nun herausstellt, weder ihre noch unsere Schuld.