Geschichte eines merkwürdigen Betrügers, Christian Ludwig Kauliz

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Autor: v. W. [Anonym]
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Titel: Geschichte eines merkwürdigen Betrügers, Christian Ludwig Kauliz
Untertitel:
aus: Journal von und für Franken, Band 6, S. 65–78
Herausgeber: Johann Caspar Bundschuh, Johann Christian Siebenkees
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1793
Verlag: Raw
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Erscheinungsort: Nürnberg
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Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld, Commons
Kurzbeschreibung:
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IV.
Geschichte eines merkwürdigen Betrügers, Christian Ludwig Kauliz.

Der Mann, dessen jeden ich hier aus seinen Criminal-Acten und andern Nachrichten zu beschreiben unternehme, gehört unstreitig unter die Menschen, die die Natur mit einem der seltensten Kunsttalente ausgestattet hatte, die aber durch verfehlte, sehr schlechte Erziehung gerade ihre Talente zum Schaden der Welt anwenden, statt ihr dadurch nützlich zu werden. Was hätte dieser Mann werden können, wenn die Anlagen, die ihm schon durch eigene Ausbildung zu einen so vorzüglichen Künstler machten, durch Anweisung und Leitung wären vervollkommnet und zu einem Punct hingeführt worden: und was hätte er erst dann werden können, da bey allen seinen gefährlichen Handlungen stets der seinen eigenen Gang gehende Geist, das Genie durchschimmert, dessen Gepräge auch im Schlimmen, wie im Guten, unverkennbar ist.

 Christian Ludwig Kauliz wurde 1693 zu Berlin geboren. Sein Vater Johann Joachim Kauliz bekleidete daselbst das Amt| eines königl. Preußischen Kunstmeisters oder Aufsehers über die Wasserwerke. Dieser unterrichtete ihn in seiner frühen Jugend in mathematischen Wissenschaften und wollte ihn zu seinem eigenen, so nahe daran gränzenden Beruf, vielleicht zu seinem einstmahligen Nachfolger, unterweisen. Allein kaum war Kauliz 12 Jahre alt, so starb sein Vater und hinterließ ihm mit seinen Geschwistern kaum so viel, daß sie sich kleiden konnten. Nun kam Kauliz unter die Aufsicht einiger Verwandten, dadurch aber wurde seine Erziehung noch mehr vernachläßiget. Er verdiente sein Brod mit Bernsteinschneiden, war sich ganz überlassen, und da der Verdienst zu seiner Unterhaltung nicht hinreichend war, so verübte er einige kleine Diebstähle. Statt den feurigen armen Jüngling von diesen Verirrungen abzuhalten und durch Entfernung von Nahrungssorgen und von der Gelegenheit zum Laster, ihn zu einem nützlichen Weltbürger durch Benützung seines Kunstgenies zu bilden – legten ihn seine Verwandte in seinem 17ten Jahr ins Zuchthaus, und da kam er nun unter den Auswurf der Menschheit und verwilderte ganz. Nach einem halben Jahre entfloh er – und fing zu betteln an. Noch immer regte sich ein| Funke von Ehrbegierde in seiner Seele. Das erbettelte Geld sparte er sorgfältig zusammen, bis er sich eine gute Kleidung dadurch anschaffen konnte und behalf sich mit der elendesten Kost. Unzufrieden mit seiner Lebensart ging er in den damahligen Schwedisch Dänischen Krieg als Ingenieur, unter die Schwedischen Truppen. Theils seine Neigung und wirklichen mathematischen Kenntnisse, theils eine Beschädigung, die er in seiner frühen Jugend am Schenkel erhalten hatte, wodurch derselbe beynahe lahm geworden war, bestimmten ihn dazu. Er war bey verschiedenen Gefechten, wurde nach einem Jahre von den Dänen gefangen und nach erfolgten Frieden frey gelassen. Durch diese erlittene Gefangenschaft vermuthlich noch mehr des Müssiggangs gewohnt, durch seine Entspringung aus dem Berliner Zuchthaus, dort vor gerechter Strafe nicht sicher, und durch seine ihn in vorigen Zeiten so übel behandelnden Verwandten völlig verwaist – wie konnte er seinen vorigen Neigungen zum Betteln und allen andern betrügerischen Lastern mehr widerstehen? – Er fing nun solches wider an und kam bald darauf in Bekanntschaft eines sogenannten Stapplers, das ist, eines Betrügers,| der durch falsche Documente sein Geschäffte treibt. Dieser fand ihn zu seiner Kunst sehr fähig: In wenigen Tagen hatte Kauliz alle Kunstgriffe des Nachgrabens von Siegeln und der Verfertigung falscher Documente gelernt, und sich so vollkommen darinnen gemacht, daß er von allen Stapplern für den ersten Hochstappler erklärt wurde. Kein Siegel und keine Schrift war ihm zur genauesten Nachahmung zu schwer. Er durchzog nun wohl sechs mahl Schlesien, Böhmen, Mähren, Ungarn, Östreich, Steyermark, Polen etc. und betrog vorzüglich die Klöster dadurch, daß er sich von einem an das andere Empfehlungs-Schreiben verfertigte, sich durch andere von bekannten Cardinälen, Bischöffen, Prälaten, Consistorien ausgestellte nachgemachte Zeugnisse legitimirte, und so im Namen einer zu erbauenden Kirche, Collecten sammelte, oder auch jene Zeugnisse durch eigene Boten an die Klöster einsandte und große Summen zusammen brachte: – denn wer konnte an der Ächtheit dieser Zeugnisse im geringsten zweifeln, da Schrift, Siegel und Empfehlungen, auch bey Vergleichungen mit schon erhaltenen andern Documenten, die allervollkommenste Harmonie hatten. So empfing er einst von dem Kloster Leybus bey| Breßlau, da er für ein verunglücktes Polnisches Jungfrauen-Kloster colligirte, 30 fl. und da er an eben dieses Kloster durch einen eigenen Boten für eine vom Könige in Schweden privilegirte katholische Kirche zu Stockholm, mit der Handunterschrift und dem Siegel des Königs gesiegelte Collectenbriefe übersendete, 24 fl. Auf eben diese Briefe empfing er von dem in Trobniz befindlichen Jungfrauen-Kloster 100 fl. Der Prälat des Cisterzienser Klosters zu Heinrichsau in Schlesien, ein sehr karger Mann, gab ihm Einen Gulden und zeichnete solchen in sein Collectenbuch ein. Kauliz veränderte künstlich dieses in 200 fl. schnitt das Siegel des Klosters von Heinrichsau auf das allervollkommenste nach, drückte es zum Namen des Abts und begab sich in ein anderes sehr reiches Cisterzienser Kloster dortiger Gegend. Voll Verwunderung sahen dort die Geistlichen, daß auf eine unerhörte Weise der karge Heinrichsauer Abt 200 fl. gesteuert hatte und gaben – bloß um sich nicht beschimpfen und ihren Geruch von Mildthätigkeit stören zu lassen, wie wohl ungerne, – 100 fl.
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 Strigau, ein Kloster 9 Meilen von Breßlau, brannte ab; davon sprachen alle Zeitungen. Kauliz verfertigte ein Botenschild| mit dem Wappen des verunglückten Klosters, schrieb einen rührenden Brief über das erlittene Unglück, schilderte mit traurigen Farben dessen mißliche Lage und siegelte ihn mit dem Strigauer Kloster-Siegel, hing einem seiner Mitstappler das Botenschild an und schickte ihn mit den Brief an das Kloster Czechtogau in Polen. Die Unternehmung war glücklich; denn 400 fl. steuerten diese Betrogenen.
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 Einmahl machte er mit einem getauften Juden Bekanntschaft. Dieser, ein geschickter, aber sehr unmoralischer Mensch, verfertigte ihm einen in hebräischer Sprache abgefaßten Sammelbrief auf eine in Polen verunglückte Synagoge. Kauliz schrieb ihn so täuschend mit den den Juden ganz eigenen Zügen ab, daß die sonst sehr mißtrauischen Juden nicht den mindesten Zweifel darein setzten. Der getaufte Jude ließ sich nun den Bart wieder wachsen, stellte sich auch an den Orten ein, wo Kauliz seinen Sammelbrief bey den Jüdischen Gemeinden vorzeigte und um Mithülfe bat – und bekräftigte, daß er wirklich gerade an diesem Orte in Polen anwesend gewesen sey, als das Unglück geschehen. Dadurch zweifelten die Juden nun noch weniger, sondern gaben Kaulizen in reicher Menge, drückten| ihre Siegel bey, und empfahlen ihn von einer Gemeinde zur andern.

 Aber nicht nur die Klöster und andere reiche Personen waren seinen Betrügereyen ausgesetzt, sondern auch der Landmann. So bestrich er öfters, wenn er bey Bauern übernachtete, dem Vieh die Zungen mit Talg; natürlich konnte dasselbe nun nicht mehr fressen und die Bauern klagten ihm ihre Noth, daß dasselbe bezaubert wäre. Kauliz, der schon am Abend vorher viel von seinen Künsten gesprochen und sichs hatte merken lassen, daß er jede Zauberey heben könnte, hatte nun Gelegenheit seine Künste zu zeigen. Er kochte einen Trank von Kräutern, gab denselben dem Vieh mit Zauber-Formeln und andern Hocuspocus ein, suchte aber dabey in der Geschwindigkeit die Zunge mit Salz zu reinigen, und so konnte es nicht fehlen, daß das Vieh bald wieder zu fressen anfing und er reichliche Belohnungen empfing.

 Durch immer so glücklich ausgeführte Betrügereyen hatte er nicht nur im Ganzen über 4000 fl. eingenommen, sondern hielt sich auch in Kleidungen sehr kostbar, hatte sein eigenes Reitpferd, einen eigenen Bedienten, und spielte die Rolle eines vornehmen Mannes. Doch es blieb ihm wenig| übrig, so daß er stets auf neue Betrügereyen sinnen mußte, um seinen Hang nach Ausschweifungen befriedigen zu können. Daher kam es aber auch, daß er vielleicht zu unbedachtsam zu Werke ging, und endlich sich eine Entdeckung seiner Betrügereyen und den Lohn seiner Thaten, freylich ohne alle Wirkung auf sein künftiges Leben, zuzog. Er kam nach Brünn und sammelte bey dem Jungfrauen-Kloster zu St. Joseph daselbst auf ein in Polen abgebranntes Jungfrauen-Kloster Marienthal, versehen mit vortrefflich gemachten Attestaten und einem eigenen, in allem unverdächtigen, Empfehlungs-Schreiben an die Brünner Nonnen. Diese steuerten reichlich, bewirtheten Kaulizen gastfreundtschaftlich, und klagten dieses Unglück ihrer Mitschwestern einem Franciscaner, der so eben das Amt zu halten in ihr Kloster gekommen war, als Kauliz sich, unter dem Vorwand der Eile, mit der erbeuteten Gabe davon entfernet hatte. Der Franciscaner ließ sich das Empfehlung-Schreiben zeigen, er erkannte es zwar der Form nach, für vollkommen ächt, aber es war früher ausgefertigt, als gerade dieser Geistliche dasselbe verlassen hatte; und damahls hatte es sich unversehrt befunden. Dadurch vermuthete er| Betrug, zeigte diesen Vorgang sogleich bey dem Landeshauptmann an, der Kaulizen verfolgen und in Arrest bringen ließ. Der Betrüger ward entdeckt; man fand nicht nur dieß Marienthaler, sondern auch die Nachschnitte des Erzbischöffl. Salzburgischen, Bischöffl. Passauischen, Bischöffl. Wienerischen, Cardinal Ollmüzischen, und vieler Klöster, Städte und Ämter Siegel bey ihm. – Kauliz, um sich einer mit grosser Wahrscheinlichkeit vorauszusehenden Lebensstrafe nicht auszusetzen, benützte das Hülfsmittel, das damahls noch die beste Schutzwehr gegen Gesetze seyn konnte – er wurde katholisch. Es half; denn, nachdem er 28 Wochen Arrest ausgestanden hatte, so wurde er mit anhangenden Siegeln, falschen Briefen und Documenten drei mahl an den Pranger gestellt, darauf von dem Scharfrichter ihm der Buchstabe R mit einem Schnepper auf den Rücken geschröpft, solcher mit Pulver eingerieben, und er des Königreichs Böhmen, Mähren, Schlesien und aller übrigen kaiserlichen Lande und Provinzen – Ungarn ausgenommen, verwiesen. Natürlich half diese Strafe nichts: denn wodurch ward Kauliz gebessert, und wodurch ihm Gelegenheit gegeben, seinen Unterhalt,| auf eine ehrliche Weise sich zu verschaffen? Kauliz legte seinen angenommenen katholischen Glauben nieder, ging gerade nach Wien, verfertigte sich neue Siegel und Zeugnisse, und sammelte wenig Wochen nach diesen tragischen Vorgang, heiter und unbekümmert, mitten in der Hauptstadt der ihm verbottenen Länder, auf eine in Schlesien angeblich neugebaute evangelische Kirche, große Beyträge, durchstreifte abermahls Böhmen und kam endlich über Eger den 5 April 1721. nach Gräfenberg, einen Reichsstadt Nürnbergischen Landstädtchen. Dort zeigte er dem Geistlichen ein Sammelpatent für eine zu Troppau in Schlesien abgebrannte evangelische Kirche vor. Dieser schöpfte Verdacht, schickte ihn damit in das Amt. Kauliz merkte Gefahr und entfloh in ein nahe gelegenes Kloster Weisenohe. Allein eben dadurch hatte er sich noch verdächtiger gemacht, und wurde nun förmlich gefangen genommen, und nach Nürnberg in das Criminalqefängniß gebracht. Nach einer, durch die Schlauheit des Inquisiten sehr beschwerlich gemachten Untersuchung, wurde ihm endlich das Urtheil dahin gesprochen: daß er auf Lebenslang, bey sichern doch leidentlichen Arrest, aufbehalten werden sollte. Man| brachte ihn auf einen als Gefängniß eingerichteten Thurm, und dort blieb er bis er im Jahr 1744 starb. Um ihm Beschäfftigung zu geben und einen Theil seines Unterhalts verdienen zu lassen, mußte er Copialbücher in die Archive verfertigen und die geheimsten Abschriften fertigen. In der übrigen Zeit arbeitete er für Privatpersonen und nahm keine andere Belohnung, als Geschenke von Wein, dafür an. So copirte er für das Herzoglich Weimarische Archiv eine Urkunde so meisterhaft, daß sie vom Original durchaus nicht zu unterscheiden war, da er nicht nur die Kunst, die Schriftzüge nachzumachen, sondern auch dem Papier die Farbe des Alterthums zu geben, vollkommen verstand. Handlungshäuser liefen durch ihn öfters die wichtigsten Abschriften machen. Einmahl übersendete er einem Handelsmann, dem er schon vieles verfertiget hatte, eine Arbeit und legte einen von dem Kaufmann ausgestellten, auf eine hohe Summe sich belaufenden Wechsel bey, darin er die Handschrift so vollkommen nachahmte, daß der Kaufmann versicherte, er würde, wenn ihm diesen Wechsel jemand anders als Kauliz vorgelegt hätte, ihn anzunehmen genöthigt gewesen seyn, da er die nachgemachte| Handschrift mit nichts hätte abläugnen können. Ein andermahl sendete er Actenstücke in ein Amt zurück, und siegelte mit des Amtes Signet so vollkommen, daß der Beamte anfänglich glaubte, Kauliz habe das Paquet uneröffnet zurück geschickt und schon ungehalten werden wollte, bis er den Spuck fand, und ihm Kauliz das nachgegrabene Siegel aushändigen ließ. Man sollte kaum glauben, mit wie schlechten Instrumenten K. seine Siegel verfertigte. Da er in Nürnberg eingezogen ward, so wollten die Inquisitoren nicht glauben, daß er selbst die bey ihm gefundenen Siegel gegraben habe, sondern vermutheten, daß etwann ein wirklicher Siegelgraber mit unter der Decke stecke. Allein Kauliz bat sich statt aller Antwort die Erlaubniß aus, eine Probe seiner Geschicklichkeit ablegen zu dürfen. Man bewilligte sie ihm und er verlangte ein Stück Schieferstein, einen Bleystift und ein paar Ahlen, wie sie die Schuhmacher gebrauchen. Da er nun ganz flüchtig die Zeichnung auf dem Schieferstein entworfen hatte, so grub er das königl. Preußische Siegel, mit diesem schlechten Instrument, in solchen, so vortrefflich und so tief, daß man viele Abdrücke davon machen| konnte, welche noch jetzt zum Theil in Kunstsammlungen aufbewahrt werden.

 Er war aber nicht nur als Siegelgraber und Kalligraph, sondern auch als Zeichner, ein ausgezeichneter Künstler. So zeichnete er den Prospect, den er von dem Fenster seines Gefängnisses über die Stadt hin hatte, überaus tauschend und ähnlich. Mit der Feder zeichnete er ein altes Geschlechter-Buch und dessen Figuren, das noch zu seinem Andenken auf der Stadtbibliothek zu Nürnberg befindlich ist. Er konnte alte Drucke so vortrefflich nachahmen, daß er manche defecte Werke zu completiren bekam. Er verfertigte Landkarten und Grundrisse, und beehrte einen gewissen Weinhändler, Namens Junker, mehr als einmahl das Jahr über mit sogenannten Quodlibeten, die nicht nur ungemein schön gezeichnet, sondern auch durchaus voll satirischen Inhalts waren. Dafür erhielt er eine reichliche Spende von seinem Lieblings-Getränke: denn sie waren wahre Kunststücke, die von Kennern geschätzt und nach dem Tod ihres Besitzers in auswärtige und hiesige Sammlungen sorgfältig und theuer aufgekauft wurden.

 Wer wird nicht bey diesen Nachrichten das große Künstler-Genie beklagen, das durch| äussere Umstände veranlaßt, so falsch geleitet wurde, und das erst im Gefängniß nützlich seine Wirkungen äussern konnte, statt daß es vorher, zum Schaden seiner Nebenmenschen, sich geschäfftig bewies. Deutschlands Künstler-Reihe hätte gewiß eines ihrer ersten Glieder an ihm erhalten können, und sein Name würde dort eben so ehrenvoll stehen, wie er nun unter der feinsten Betrügerclasse mit Bedauern gezählt werden muß.
v. W.