Haan:Carl Wilhelm Hingst

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Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 133.
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seit 1845 Kirchschullehrer und Cantor zu Zschaitz, (Eph. Meißen),

geboren 1814 in Tragnitz bei Leisnig, 1834 Substitut zu Tragnitz, 1835 Kirchschullehrer daselbst.


Deutsche Vaterlandskunde, d. i. populäre, geographisch-statistische Beschreibung aller Länder deutscher Zunge für Volksschulen, wie für den deutschen Bürger- und Bauernstand. Grimma, 1835. Verlags-Comptoir. 235 S. 12 Ngr.

Umschau im Vaterlande. Das Wichtigste aus der Landes- u. Ortsbeschreibung des Königr. Sachsen für Schule u. Haus. Döbeln, 1859. Thallwitz. 198 S. 15 Ngr.

Sächsischer Zeitspiegel. Das Wichtigste aus der Staats- u. Culturgeschichte des Königr. Sachsen für Schule und Haus. Ebendas. 1862. 304 S. 18 Ngr.

Chronik von Döbeln und Umgegend. Döbeln, 1872. Schmidt. 532 S. u. 3 Lithogr. 2 Thlr.

Nächstdem: Längere historische Abhandlungen in v. Weber’s Archiv für die Sächs. Geschichte, 3. Bd., S. 72–81: „Markgraf Conrads Regierungsantritt“; – in den Mittheilungen des K. Sächs. Vereins zur Erforschung vaterländ. Alterthümer, 14. Heft, S. 64–91: „Das Kloster Buch in seinem Ursprünge, Wachsthum u. Glanze“; im 23. Heft, S. 21–32: „Graf Dedi I. vom Hause Budizi“; – in den Schriften des Vereins f. d. Geschichte Leipzigs, I. S. 71–84: „Blicke in die früheste Geschichte Leipzigs“: – in den Mittheilungen des Freiberger Alterthums-Vereins, 5. Heft, S. 395–408: „Die Hersfeld’schen Lehne an der östl. Mulde u. Zschopau, im Meißnischen“; – im 6. Heft, S. 551–570: „Freiberg zur Zeit Heinrichs des Erlauchten“ u. S. 571–578: „Freibergs Bevölkerung im 16. Jahrh.“; – im 7. Heft, S. 663– 668: „Freiberg im unmittelbaren kaiserlichen Besitze“; –im 9. Heft, S. 791–806: „die Thurmerey zu Freiberg“; – in den Mittheilungen des Geschichts- u. Alterthums-Vereins zu Leisnig, 1. Heft, S. 1–43: „die adelige, bürgerlich- und bäuerliche Bevölkerung der Stadt- und Amtsbezirke Leisnig und Döbeln im 13. bis 16. Jahrh. 1. Abschnitt, adelige Bevölkerung“; 2. Heft, S. 1–102: „Leisnig, Schloß, Stadt und Amt vor 500 Jahren,“ u. S. 117–120: „Leisnig im sogenannten Flathenkriege“; im 3. Heft, S. 1–27: „die bürgerl. Bewohnerschaft der Städte Leisnig u. Döbeln im 15–17. Jahrh.“; und S. 31–56: „die Reformation im Kloster Buch bei Leisnig u. seinem Kirchensprengel“.