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MKL1888:Drittelsdeckung

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Drittelsdeckung“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Drittelsdeckung“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 5 (1886), Seite 152
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Drittelsdeckung. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 5, Seite 152. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Drittelsdeckung (Version vom 15.05.2024)

[152] Drittelsdeckung nennt man die Deckung eines festen Bruchteils (gewöhnlich ein Drittel) der von einer Bank ausgegebenen Noten durch Barvorrat, während der Rest durch die sogen. Bankdeckung (sichere Wertpapiere) sichergestellt wird. Diese Art der Deckung ist im Gegensatz zu England, Österreich, Nordamerika in den meisten Ländern, insbesondere auch in Deutschland, durchgeführt. Vgl. Banken, S. 327.