MKL1888:Forstbotanik

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Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Forstbotanik“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 6 (1887), Seite 440
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Forstbotanik. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 6, Seite 440. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Forstbotanik (Version vom 22.11.2023)

[440] Forstbotanik, derjenige Teil der Botanik, welcher für die Forstwirtschaft von Bedeutung ist. Es gehören dahin außer den allgemeinen Lehren der Botanik namentlich die Anatomie, Physiologie und Pathologie des Holzes, die Kenntnis der waldbaulich wichtigen Holzarten und Kleingewächse (Gräser, Kräuter, Pilze). Diese Kleingewächse werden wohl mit dem Namen Forstunkräuter bezeichnet. Neuere Litteratur: Nördlinger, Deutsche F. (Stuttg. 1874–76, 2 Bde.); Koch, Dendrologie (Erlang. 1869–72; 2 Bde.); Willkomm, Forstliche Flora von Deutschland und Österreich (Leipz. 1875); Th. Hartig, Anatomie und Physiologie der Holzpflanzen (Berl. 1878); Schröder, Das Holz der Koniferen (Dresd. 1872); Rob. Hartig, Wichtige Krankheiten der Waldbäume (Berl. 1874); Derselbe, Die Zersetzungserscheinungen des Holzes der Nadelholzbäume und der Eiche (das. 1878); Derselbe, Lehrbuch der Baumkrankheiten (das. 1882).