MKL1888:Gams

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Gams“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Gams“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 17 (Supplement, 1890), Seite 359
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: Pius Gams
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Pius Gams
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Gams. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 359. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Gams (Version vom 21.10.2023)

[359]  Gams, Pius Bonifacius, kath. Theolog, geb. 23. Jan. 1816 zu Mittelbuch in Württemberg, erhielt 1839 die Priesterweihe, wurde 1847 Professor der Theologie und Philosophie am bischöflichen Seminar zu Hildesheim und trat 1856 in das Benediktinerkloster St. Bonifaz zu München. Er schrieb: „Ausgang und Ziel der Geschichte“ (Tübing. 1850); „Geschichte der Kirche Christi im 19. Jahrhundert“ (Innsbruck 1854–58, 3 Bde.); „Kirchengeschichte von Spanien“ (Regensb. 1862–79, 3 Bde); „Das Jahr des Martyrtodes der Apostel Petrus und Paulus“ (das. 1867); „Series episcoporum ecclesiae catholicae, quotquot innotuerunt a beato Petro apostolo“ (das. 1873–86, 3 Bde.); „Zur Geschichte der spanischen Staatsinquisition“ (das. 1878); „Der Bonifaciusverein in Deutschland 1850–80“ (Paderb. 1880).