MKL1888:Windelband

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Windelband“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Windelband“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 16 (1890), Seite 669
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: Wilhelm Windelband
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Windelband. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 669. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Windelband (Version vom 30.11.2022)

[669] Windelband, Wilhelm, Philosoph, geb. 11. Mai 1848 zu Potsdam, studierte in Jena, Berlin und Göttingen anfangs Geschichte, hierauf (durch K. Fischers und Lotzes Einfluß bewogen) Philosophie und Naturwissenschaften, habilitierte sich 1873 zu Leipzig, wurde 1876 als ordentlicher Professor nach Zürich, 1877 nach Freiburg i. Br., 1882 nach Straßburg berufen, wo er gegenwärtig wirkt. Seine Hauptschriften sind: „Die Lehren vom Zufall“ (Doktordissertation, Berl. 1870); „Über die Gewißheit der Erkenntnis“ (Habilitationsschrift, das. 1873); „Geschichte der neuern Philosophie“ (Leipz. 1878–80, 2 Bde.); „Präludien, Aufsätze und Reden zur Einleitung in die Philosophie“ (Freiburg 1884); „Geschichte der alten Philosophie“ (im „Handbuch der Altertumswissenschaft“, Bd. 5, Nördling. 1888).